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Verbrenner-Aus doch nicht besiegelt? Porsche-Manager lässt tief blicken

Europas Verbrenner-Verbot könnte wackeln, meint der Porsche-Finanzvorstand. (© IMAGO / Wolfgang Maria Weber)
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Der geplante Übergang zur Elektromobilität in der EU könnte ins Stocken geraten, meint Porsche-Finanzvorstand Lutz Meschke. Käufer von Elektroautos stünden vor großen Herausforderungen. Möglicherweise müssten Subventionen wieder eingeführt werden.

Porsche warnt: Verbrenner-Verbot könnte wackeln

Kaum hat Porsche seinen elektrischen Macan angekündigt, warnt der Finanzvorstand des Autobauers vor Problemen beim Übergang zur Elektromobilität. Der könnte ins Stocken geraten, meint Lutz Meschke. Ein Grund dafür seien die Herausforderungen, vor denen die Käufer von Elektroautos dezeit stünden.

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„Es gibt jetzt gerade viele Diskussionen um das Ende von Verbrennungsmotoren“, so Meschke während der Präsentation der neuen Macan-Modelle in Singapur. Und weiter: „Ich glaube, es könnte sich verspäten.“

Laut Meschke sei „eine gewisse Zurückhaltung“ beim Kauf von E-Autos in Europa zu beobachten. Sollte diese in den nächsten Jahren anhalten, dann „kommen die Subventionen vielleicht zurück“ (Quelle: Automotive News Europe).

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Gründe für die Zurückhaltung der Verbraucher seien unter anderem der Mangel an zuverlässigen Ladestationen, hohe Preise und der Wegfall von Kaufanreizen für Elektroautos. Vor allem im Massenmarkt könnten sich fehlende Anreize als problematisch erweisen.

Die Europäische Union plant derzeit unverändert, den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 einzustellen, um die Emissionen schädlicher Klimagase zu reduzieren. Ein früheres Ende in Großbritannien ist inzwischen vom Tisch. Anders als bisher geplant, soll das Verbrenner-Verbot dort nicht ab 2030, sondern wie in der EU ab 2035 gelten.

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So präsentiert Porsche den neuen E-Macan:

Porsche stellt den Macan Elektro vor

Verbrenner-Aus: Porsche investiert in E-Fuels

Im Vorfeld der EU-Entscheidung über das Aus für Autos mit Verbrennungsmotor hatte es vor allem aus Deutschland Widerstand gegeben. Als Kompromiss einigte man sich auf den Schutz von Fahrzeugen, die mit E-Fuels betrieben werden können. Porsche unterstützt diese Technologie und investierte 2022 zusammen mit anderen insgesamt 260 Millionen US-Dollar in ein Startup-Unternehmen, das eine E-Fuels-Anlage in Chile bauen soll.

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