Die zweite Jahreshälfte wirft bei Apple ihren Schatten voraus. Vom iPhone 16 abgesehen erwarten uns noch jede Menge frischer Produkte. Doch mit was könnt ihr letztlich rechnen, auf welche Geräte solltet ihr lieber nicht spekulieren? Der folgende Überblick gibt Antworten.
Abseits vom iPhone 16: Mit diesen Apple-Produkten ist 2024 noch zu rechnen
Die Vorstellung des iPhone 16 im September 2024 gilt als ausgemacht und gesetzt. Vier Modelle (iPhone 16, iPhone 16 Plus, iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max) werden erwartungsgemäß auf Kundenfang gehen. Doch mit welchen Apple-Produkten kann davon abgesehen noch im restlichen Jahr gerechnet werden? Nach aktueller Lage der Gerüchteküche sind die folgenden Ankündigungen wahrscheinlich, andere Geräte wiederum sind weniger sicher. Zunächst die „sicheren“ Kandidaten:
Apple Watch Series 10: Entgegen bisheriger Hoffnungen bleibt die große Design-Revolution zunächst aus. Immerhin soll die Apple Watch 10 größere Bildschirme und ein flacheres Gehäuse erhalten. Unsicherheiten gibt es indes noch bei den Features. Die Optionen zur Messung von Blutdruck und zur Erkennung von Schlafapnoe stehen nämlich auf der Kippe.
Apple Watch Ultra 3: Die dritte Generation des beliebten Smartwatch-Modells wird äußerlich wohl nicht von den Vorgängern zu unterscheiden sein. Wie auch bei der Apple Watch 10 steckt im Inneren aber ein schnellerer Chip und mit etwas Glück auch neue Sensoren für neue Gesundheitsfeatures – vorausgesetzt Apple kann die beiden bereits genannten Funktionen noch auf die Straße bringen und bis zum Herbst 2024 fertigstellen.
AirPods 4: Endlich will Apple auch neue Kopfhörer vorstellen. Die vierte Generation des Bestsellers soll direkt in zwei Versionen vorgestellt werden, wobei nur das Top-Modell eine aktive Geräuschunterdrückung bekommen soll.
AirPods Max 2: Nach vier Jahren ist die Zeit auch für ein Update des AirPods Max reif. Der Lightning-Anschluss wird zu den Akten gelegt und neue Features, die bisher den aktuellen AirPods Pro vorbehalten waren, kommen endlich auch zu Apples Spitzenmodell.
Bisher steckt der M4 nur im iPad Pro, doch im Herbst dürfte das MacBook Pro ein Chip-Update erhalten:
MacBook Pro: Zwar wurde das MacBook Pro erst Ende letzten Jahres aktualisiert, doch seit der Vorstellung des iPad Pro mit M4-Chip sieht Apples Profi-Notebook etwas „veraltet“ aus. Erwartet wird daher der Austausch der M3-Konfiguration mit neuen Chips – M4, M4 Pro und M4 Max stehen in den Startlöchern.
iPad mini 7: Seit drei Jahren gab es für das kleinste iPad kein Hardware-Update mehr. Dies wird aktuell noch bis Jahresende erwartet. Eventuell spendiert Apple dem Winzling auch einen M-Chip, sodass dieser bereit für die hauseigene KI (Apple Intelligence) ist. Die setzt nämlich zwangsweise einen M-Chip auf dem iPad und 8 GB RAM voraus.
iPad der 11. Generation: Überfällig ist auch eine Aktualisierung des aktuell günstigsten iPads. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass wir noch 2024 ein iPad der 11. Generation sehen werden. Allerdings hält sich die Gerüchteküche mit näheren Informationen dazu noch bedeckt.
Möglich, aber nicht gesetzt: Apples geheime Trümpfe in der Hinterhand
Eine Vorstellung der bisher genannten Geräte ist also sehr wahrscheinlich. Doch da gibt es noch jede Menge unsichere Kandidaten. Die werden früher oder später kommen, doch eine Garantie für 2024 kann und will niemand aussprechen. Folgende Produkte sind zwar denkbar, aber zum aktuellen Zeitpunkt höchst spekulativ – in aller Kürze daher:
- Mac mini und iMac mit M4-Chip
- Apple Watch SE mit Gehäuse aus Kunststoff
- Apple TV 4K mit schnellerem Chip
- HomePod erstmals mit Display zur Steuerung
Alle anderen Geräte, wie beispielsweise ein neuer Mac Pro, stehen hingegen für 2024 definitiv nicht mehr auf Apples Liste der potenziellen Neuvorstellungen. Dafür müsst ihr dann doch bis mindestens 2025 warten können.