Das bekannte TV-Duo Joko und Klaas hat sich wieder etwas ausgedacht: Irgendwo versteckt in Deutschland wartet ein Koffer mit einer Million Euro auf seinen Finder. Jeden Tag erhalten die Zuschauer neue Rätsel, die zum Millionenschatz führen. Die Aktion stößt auch auf Kritik.
Joko und Klaas: Schatzsuche auf ProSieben gestartet
Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf nutzen ihre erkämpfte Sendezeit bei ProSieben für ein spannendes Experiment: Mit einer Million Euro im Koffer starteten sie eine öffentliche Schnitzeljagd. Unter dem Titel „Joko & Klaas Live: Die Schatzsuche“ geben sie ab sofort täglich um 20:15 Uhr Hinweise auf den Verbleib des Geldes. Die Herausforderung: Rätsel lösen, Koordinaten entschlüsseln und als Erster den Koffer öffnen.
Der Start der Aktion sorgte für Verwirrung und Neugier gleichermaßen, als die beiden Moderatoren in einem rätselhaften Dialog nur die Worte „so“, „nein“ und „wie“ austauschten. Erst dann erklärte Winterscheidt recht verständlich: „Wir werden einen Schatz verstecken und jeder von Ihnen hat die Möglichkeit, ihn zu finden“. Dann war ein Metallkoffer mit Geldbündeln zu sehen.
Später legte ProSieben nach und erklärte: „Nur wer alle Rätsel bis kommenden Dienstag richtig entschlüsselt, erhält die Geo-Koordinaten sowie den Zahlencode für den Koffer“ (Quelle: ProSieben). Einen weiteren Hinweis, wo der Schatz versteckt sein könnte, gab der Sender allerdings nicht.
Mit wem sind Joko und Klaas eigentlich zusammen?
Joko und Klaas: Kritik an Primetime-Aktion
Die Schatzsuche hat nicht nur Begeisterung nach sich gezogen. In den sozialen Medien wurde teilweise Kritik an dem Konzept laut. Einige Zuschauer vermissen das sonst übliche soziale Engagement von „Joko & Klaas gegen ProSieben“ und sehen in der Schatzsuche eine Ablenkung von wichtigeren Themen – oder gar eine versteckte Werbemaßnahme.
Kritiker bemängeln, dass frühere Sendungen von Joko und Klaas gesellschaftlich und politisch relevante Themen aufgegriffen hätten, während diese Aktion als reine Unterhaltung ohne Mehrwert erscheine.