Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Apple
  4. Verrückter YouTuber baut Apple Studio nach – zum Bruchteil des Preises

Verrückter YouTuber baut Apple Studio nach – zum Bruchteil des Preises

Das Studio Display von Apple ist zwar schick, aber auch teuer. (© Unsplash)
Anzeige

Apple möchte in Deutschland für sein Studio Display mindestens 1.749 Euro haben. Dass es auch viel günstiger geht, hat ein YouTuber nun gezeigt. Die Kosten lassen sich um etwa 950 Euro drücken – mit einem alten 27-Zoll-iMac aus dem Jahr 2014.

Mit dem Studio Display hat Apple einen sehenswerten 27-Zoll-Bildschirm mit 5K-IPS-Panel und einigen weiteren Goodies wie einer 12-MP-Webcam im Programm. Hierzulande lässt sich Apple den Bildschirm allerdings auch sehr gut bezahlen. In der günstigsten Variante kostet das Studio Display schon 1.749 Euro. Wer noch ein Glas mit Nanotextur haben möchte, wird mit mindestens 1.999 Euro zur Kasse gebeten. Doch es geht auch günstiger, wie ein bastelerfahrener YouTuber zeigt.

Anzeige

YouTuber baut Apple Studio Display nach

Der YouTuber Luke Miani hat sich einen alten und gebrauchten iMac aus dem Jahr 2014 besorgt und ihn in ein Studio Display verwandelt. An der Displaydiagonale und Auflösung hat sich nichts geändert, es bleibt also bei 27 Zoll und 5K. Insgesamt soll Miani nach eigenen Angaben lediglich rund 600 US-Dollar für sein Projekt ausgegeben haben. In Deutschland ließen sich durch die höheren Preise für das Studio Display sogar noch mehr sparen.

Neben dem iMac kommt bei dem interessanten Bastler-Projekt noch gebrauchtes Display-Controller-Board des LM270QQ1 zum Einsatz, das 170 US-Dollar gekostet hat. Auch eine neue Webcam ist mit dabei, damit diese die gleiche Auflösung bietet wie die des Studio Display (Quelle: Luke Miani).

Anzeige

Die einzelnen Schritte zeigt Miani im Video:

Nachgebautes Studio Display mit Displayport

Im Vergleich mit dem teuren Original fallen ein paar kleinere Unterschiede auf. So bietet das Display-Controller-Board zum Beispiel zwei Displayport-1.4-Anschlüsse statt USB-C. An einen Mac mit Thunderbolt-Ports lässt sich das nachgebaute Display aber einfach über einen Adapter oder ein Kabel anschließen.

Anzeige