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Verwirrung bei YouTube: Viele Nutzer sehen jetzt schwarz

YouTube präsentiert manchen Nutzern das Nichts. (© IMAGO / photothek)
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YouTube läutet eine neue Runde im Kampf gegen Werbeblocker ein: Wer Anzeigen unterdrückt, sieht einfach einen schwarzen Bildschirm – und zwar so lange, wie die Werbung läuft. Das Ziel ist klar: Nutzer sollen ihre Werbeblocker ausschalten.

YouTube: Neue Maßnahmen gegen Adblocker

Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen YouTube und den Entwicklern von Werbeblockern geht weiter. Nun hat sich der Streaming-Anbieter offenbar dazu entschlossen, seinen Nutzern einfach einen schwarzen Bildschirm zu präsentieren, wenn Werbung blockiert wird.

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Nutzer berichten, dass der schwarze Bildschirm so lange angezeigt wird, wie die Werbung eigentlich laufen würde. Die Wartezeit variiere zwischen 6 und 30 Sekunden, heißt es. In einigen Fällen würden sogar mehrere schwarze Bildschirme hintereinander angezeigt (Quelle: OreOfChlorophyt bei Reddit).

Ziel von YouTube dürfte es wieder einmal sein, die Nutzer von Werbeblockern wegzulocken. Offenbar spekuliert man darauf, dass sie sich lieber Werbung ansehen, als mit dem Nichts konfrontiert zu werden. Ob diese Rechnung aufgeht, wird sich zeigen.

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YouTube selbst hat die Einführung der schwarzen Bildschirme nicht bestätigt. Fast zeitgleich heißt es aber, man habe die Sicherheitsanforderungen für Browser-Erweiterungen verschärft. Damit wolle man sowohl die Nutzer als auch die Content-Ersteller besser vor möglichen Cybergefahren schützen. Bei Problemen mit dem Abspielen von Videos rät YouTube, Erweiterungen zu deaktivieren.

Wer YouTube offiziell werbefrei anschauen möchte, muss ein kostenpflichtiges Abo bei YouTube Premium abschließen. Das solltet ihr aber nicht über iOS kaufen:

YouTube Premium: Deshalb solltet ihr den Dienst NICHT über die iOS-App buchen Abonniere uns
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YouTube: Werbeblocker sind verboten

Werbeblocker stehen bei YouTube schon länger auf der schwarzen Liste. Der Streaming-Anbieter weist immer wieder darauf hin, dass solche Tools nicht nur gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, sondern auch die Einnahmen der Content-Ersteller gefährden.

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