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Vision Pro: Apple hat ein Problem in China

Huawei könnte Apple beid er Vision Pro blockieren. (© Apple)
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Mit seiner Datenbrille Vision Pro steht Apple in China vor einem Problem. Konkurrent Huawei könnte den Verkauf des Mixed-Reality-Headsets blockieren, denn der Hersteller hat sich schon vor Jahren die Bezeichnung Vision Pro als Marke gesichert.

Vision Pro: Huawei könnte Apple blockieren

Kaum hat Apple sein besonderes Mixed-Reality-Headset vorgestellt, da bahnt sich schon das erste größere Problem an. Auf dem wichtigen chinesischen Markt könnte die Vision Pro möglicherweise gar nicht erst erscheinen. Hintergrund dafür ist der Name der Datenbrille. Der Konkurrent Huawei besitzt in China laut Berichten die exklusiven Markenrechte für die Bezeichnung „Vision Pro“.

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Tatsächlich ist im China Trademark Network ein Eintrag von Huawei zu „Vision Pro“ zu finden, der bereits am 16. Mai 2019 eingereicht wurde. Demnach verfügt Huawei über exklusive Rechte an der Bezeichnung – und das bis zum 27. November 2031. Dem Eintrag nach will Huawei den Namen für Virtual-Reality-Geräte verwenden (Quelle: Gizmochina).

Derzeit bietet Huawei unter anderem das smarte Headset Vision Glass neben einer Reihe von Geräten namens Huawei Vision Smart Screen an. Ein Vision-Pro-Produkt hat der chinesische Hersteller aber bislang nicht im Portfolio.

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Für Apple ergeben sich jetzt mehrere Möglichkeiten: Der Konzern könnte sich für eine Namensänderung entscheiden, um Streitigkeiten mit Huawei aus dem Weg zu gehen. Alternativ könnte Apple die Vision Pro auch einfach nicht in China verkaufen. Beides gilt als unwahrscheinlich. Es dürfte letztlich darauf hinauslaufen, dass Apple den Namen beibehält und eine wie auch immer geartete Einigung mit Huawei erzielt.

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Apple: Markenzeichen-Probleme nichts Neues

Für Apple stellen Markenzeichen-Streitigkeiten mit anderen Herstellern kein Neuland dar. Der bekannteste Fall betraf das iPhone. Die Marke gehörte zum Zeitpunkt der iPhone-Vorstellung im Jahr 2007 noch zu Cisco. Man konnte sich am Ende aber darauf einigen, dass beide Unternehmen Produkte mit dem Namen iPhone bezeichnen dürfen. Cisco stellte seine iPhone-Reihe später ein.

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