Mark Zuckerberg hält nicht viel von Apples Vision Pro. In einem Video erklärt der Meta-Chef, dass die Meta Quest 3 der Mixed-Reality-Brille von Apple haushoch überlegen sei. Er liefert eine Reihe von Argumenten, die die Quest 3 nicht nur als preisgünstigere Alternative, sondern auch als technisch bessere Wahl auszeichnen sollen.
Zuckerberg vs. Apple: Meta Quest 3 besser als Vision Pro
Wenig überraschend findet Meta-Chef Mark Zuckerberg das eigene Produkt besser als das der Konkurrenz. In einem Instagram-Video vergleicht er die Meta Quest 3 mit der wesentlich teureren Apple Vision Pro und kommt zu dem Schluss, dass das Meta-Headset „besser für die überwiegende Mehrheit der Dinge geeignet ist, für die Menschen Mixed Reality nutzen“.
Er untermauert seine Behauptung mit einer langen Liste von Vorteilen, die das Meta-Headset zum klaren Sieger des direkten Vergleichs machen sollen. Dabei verweist er vor allem auf das Preis-Leistungs-Verhältnis der Quest 3, das seiner Meinung nach deutlich besser ist als das der Vision Pro. Die Quest 3 kostet in Deutschland rund 550 Euro, während für die Apple-Brille in den USA mindestens 3.500 US-Dollar fällig werden.
Mit weniger Gewicht und ohne störende Kabel biete die Quest 3 mehr Bewegungsfreiheit und Tragekomfort. Sie übertreffe das Apple-Produkt mit einem größeren Sichtfeld und einem helleren Display, während die Vision Pro bei schnellen Bewegungen verschwommene Bilder zeige.
Die Quest 3 zeichne sich laut Zuckerberg auch durch präzisere Controller und Handtracking aus und biete eine reichhaltigere Auswahl an immersiven Inhalten und Unterhaltungsmöglichkeiten wie YouTube und Xbox-Gaming.
Mehr zur Quest 3 erfahrt ihr im Video:
Zuckerberg: Offene Systeme sind besser
Konzeptionell sieht der Meta-Chef einen großen Unterschied zwischen den beiden Brillen. Offene Systeme seien besser, Meta sei hier Vorreiter. Apple hingegen habe in der Regel einen viel geschlosseneren Ansatz bei seinen Produkten – zum Nachteil der Kunden (Quelle: Mark Zuckerberg bei Instagram).