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Vivo verschenkt Arbeitsspeicher: Neue Software macht Handys flotter

Vivo verteilt virtuellen RAM mit einem neuen Update. (© Vivo)
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Besitzer eines neuen Handys von Vivo können sich freuen: In Kürze verteilt der chinesische Hersteller ein Software-Update, das die Smartphones schneller und ruckelfreier machen soll. Die virtuelle RAM-Erweiterung ist für vier Modelle geplant.

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Vivo: „Extended RAM 2.0“ für vier Handys

Chinesische Produzenten wie Oppo und Vivo arbeiten schon länger an einer virtuellen Erweiterung des Arbeitsspeichers, über die Smartphones flotter werden sollen. Nach ersten Versuchen der Hersteller plant Vivo nun die Verteilung eines weiteren Software-Updates, mit dem „Extended RAM 2.0“ auf manchen Smartphones landet. Der Arbeitsspeicher soll so um bis zu 4 GB erweitert werden. Bei Oppo sind es bis zu 7 GB.

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Konkret geht es um die Handys Vivo X60 Pro, V21, Y72 und Y52, die allesamt im Jahr 2021 auf den Markt kamen und teils schon über die RAM-Erweiterung verfügen. Beim Vivo X60 Pro, V21, Y72 ist die Erweiterung nun um 4 GB statt 3 GB möglich, beim Vivo Y52 wiederum feiert die Funktion jetzt erst ihr Debüt. Das Update soll im September 2021 verteilt werden.

Vivo verspricht sich von der Technik ein flüssigeres und schnelleres Nutzererlebnis. Zu nervigen Rucklern soll es so nicht mehr kommen. Insbesondere dann, wenn sich viele Apps gleichzeitig im Arbeitsspeicher befinden, soll die virtuelle Erweiterung Sinn ergeben. Solange ausreichend Festspeicher verfügbar ist, aktiviert sich der „Extended RAM 2.0“ automatisch.

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Im Video: Handy-Schnäppchen im Überblick.

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Virtueller RAM: Mehr als nur Augenwischerei?

Ob der zusätzliche, rein virtuell bereitgestellte Arbeitsspeicher im Alltag wirklich einen Unterschied macht, darf gerade bei gut ausgestatteten Handys bezweifelt werden. Bei schwächeren Smartphones kann die Technik aber tatsächlich dazu führen, dass das Handy unter Last flotter arbeitet.

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Fest steht aber auch, dass die Hersteller die Maßnahme gut im Marketing gebrauchen können. Ob es sich um physischen oder virtuellen RAM handelt, kann bei der Werbung unterschlagen werden – wie das Beispiel der Realme GT Master Edition zeigt.

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