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Vodafone auf Sparflamme: Müssen Kunden sich auf Einschränkungen gefasst machen?

Im Vodafone-Netz unterwegs? Dann solltet ihr über die Sparmaßnahmen bescheid wissen. (© GIGA)
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In der Energiekrise fürchten schon jetzt viele Menschen in Deutschland die kalten Monate. Doch nicht nur Verbraucher müssen sehen, wo sie sparen können. Auch für Unternehmen steigen die Preise. So will Vodafone bald den Sparmodus fürs Mobilfunknetz aktivieren. Was bedeutet das für Vodafone-Kunden?

Sparbetrieb: Vodafone legt Handynetz schlafen

Der Druck zu sparen, wo immer es geht, ist in der Energiekrise extrem hoch. Verbraucher haben dabei zum Beispiel im eigenen Zuhause einige Stellschrauben, mit denen sich Strom oder Gas und damit Kosten einsparen lassen. Das trifft auch Unternehmen. Vodafone hat bekanntgegeben, dass man beim Betrieb des Mobilfunknetzes großes Sparpotenzial sieht.

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In Zukunft will Vodafone das eigene Netz in den „dynamischen Energiesparmodus“ versetzen (Quelle: Vodafone). Mobilfunkzellen sollen nicht permanent mit möglichst hoher Leistung betrieben werden, sondern sich stattdessen smart gesteuert automatisch am Bedarf orientieren. Wenn also gerade wenig Daten fließen, sollen die Funkzellen ihre Leistung hinunter regeln und so Energie sparen.

„Genau, wie ich die Heizung nicht auf volle Kraft stelle, wenn ich nicht zu Hause bin, ist es an vielen Mobilfunk-Stationen sinnvoll, den Energiebedarf zu reduzieren, wenn gerade kein Datenverkehr im Netz ist“, erklärt Tanja Richter, Technikchefin von Vodafone Deutschland. Hochrechnungen zufolge könne Vodafone so bis zu 30.000 Kilowattstunden Energie pro Tag einsparen – in etwa der Tagesverbrauch von 3.000 durchschnittlichen Haushalten.

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Trotz Energiesparmodus: Vodafone verspricht keine Einschränkungen

Neu ist die Idee nicht: Bisher hat Vodafone die smarte Netzsteuerung nachts genutzt, wenn ohnehin wenig Aktivität im Netz ist. An rund 100 Standorten testet man derzeit den Sparbetrieb am Tag. Dabei komme es Richter zufolge darauf an, dass Nutzer keine Einbußen erleben. Auch im Sparbetrieb würde eine minimal verfügbare Bandbreite von 100 Mbit/s erreicht. Wenn mehr benötigt wird, fahren die Funkzellen ihre Leistung hoch.

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Grund für Kunden, sich um ihre Mobilfunkverbindung zu sorgen, dürfte der Schritt von Vodafone daher nicht sein. Netzausfälle oder Funklöcher sind ohnehin nicht zu erwarten, da die Funkzellen nicht abgeschaltet, sondern gedrosselt werden. Zudem begleitet die Bundesnetzagentur als Aufseher den Test von Vodafone. Denn ob Sparmodus oder nicht, Vodafone muss die Vorgaben zur Abdeckung trotzdem weiter erfüllen.

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