Die Telekom hat vorgelegt und jetzt zieht Vodafone nach. Der Prepaid-Markt wird wieder etwas interessanter, denn die zwei größten Mobilfunkanbieter haben ihre Tarife ordentlich aufgerüstet. Nach der Telekom ist jetzt Vodafone an der Reihe.
Vodafone: Prepaid-Tarife erhalten 5G und mehr Datenvolumen
Mitte Mai 2022 hat die Telekom neue Prepaid-Tarife eingeführt und diese stark verbessert. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Vodafone nachzieht. Ab dem 30. Juni werden auch die Tarife des Konkurrenten besser. Wichtigste Neuerungen ist der Zugang zum 5G-Netz für alle CallYa-Kunden. Ihr könnt also ohne Aufpreis im neuen Mobilfunknetz surfen – sofern euer Smartphone das unterstützt. Doch es gibt noch mehr. In den Tarifen Allnet Flat M und L steigt das Datenvolumen etwas. Zudem führt Vodafone einen „CallYa Unlimited“-Tarif ein. Für 80 Euro bekommt ihr für vier Wochen unlimitiertes Datenvolumen und eine Allnet-Flat mit unendlich Minuten und SMS.
Damit werden die Vodafone-Tarife natürlich etwas attraktiver. Es gibt aber auch noch günstigere Alternativen. Beispielsweise von Lidl, wo ihr nur 8 Euro für vier Wochen zahlt und im Grunde die gleiche Ausstattung des „Allnet Flat S“-Tarifs bekommt – nur halt kein Zugang zum 5G-Netz mit voller Leistung. Wenn euch das eh nicht wichtig ist, solltet ihr also nach Alternativen schauen.
So hat Vodafone das 5G-Netz besser gemacht:
Unlimited-Tarif von Vodafone ohne Vertrag
Wer wirklich ohne Limit surfen und telefonieren möchte, hatte bisher nur die Möglichkeit einen Vertrag abzuschließen und war so für 24 Monaten gebunden. Mit dem Prepaid-Tarif „CallYa Unlimited“ ändert sich das. Wenn ihr eine gewisse Zeit überbrücken wollt, wo ihr viel Datenvolumen benötigt, könnt ihr euch einfach eine Prepaid-Karte holen und dann einfach kein Guthaben mehr aufladen, wenn ihr die Karte nicht mehr benötigt. Das ist schon ein großer Vorteil. Gut möglich, dass die Preise von Unlimited-Tarifen dadurch bald etwas günstiger werden, wenn man für die Prepaid-Version den gleichen Preis zahlt.