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Volksbanken und Sparkassen stellen beliebte Funktion ein: Das müssen Kunden wissen

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Online-Banking ist längst Teil unseres Alltags, die TAN ist daher praktisch jedem ein Begriff. Wie ihr eure Transaktionsnummern erhaltet, ist jedoch oft unterschiedlich. Ein beliebter Weg steht Kunden von Volksbanken und Sparkassen bald nicht mehr offen.

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Online-Banking ohne TAN – das ist kaum vorstellbar. Mit den Transaktionsnummern werden Überweisungen bestätigt, sie können zur Zwei-Faktor-Authentifizierung genutzt werden, machen so das Verwalten der eigenen Finanzen von zuhause oder unterwegs einfacher und sicherer. Für viele Kunden von Sparkassen und Volksbanken wird sich rund um die TAN allerdings bald einiges ändern.

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Sparkassen und Volksbanken: SMS-TAN wird abgestellt

Denn das sogenannte SMS-TAN-Verfahren steht vor dem endgültigen Aus. Einzelne Sparkassen haben die Umstellung bereits hinter sich, bereits im Sommer soll dann voraussichtlich auch bundesweit Schluss sein mit dem Versand der TAN per SMS, wie das IT-Dienstleistungsunternehmen der Sparkassen, Finanz Informatik (FI), erklärt (Quelle: Handelsblatt).

Beim Gegenstück der Genossenschaftsbanken Atruvia rechnet man mit dem gleichen Zeitrahmen. Noch rund 2,4 Millionen Kunden sollen insgesamt vom Ende der SMS-TAN betroffen sein, der größere Teil davon stammt mit 1,6 Millionen vom Verbund der Volks- und Raiffeisenbanken. Ein genauer Termin wurde noch nicht genannt. Bei der Deutschen Bank will man die SMS-TAN hingegen weiterführen.

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Bei den Gründen fürs Ende sind sich Sparkassen und Volksbanken einig: Die App-basierte Push-TAN gilt als komfortabler und sicherer – etwa wenn beim Online-Banking per Smartphone das Handy gestohlen werden sollte. Als deutlich sicherer gilt auch das Chip-TAN-Verfahren, das nur mit zugehörigem TAN-Generator und der eigenen Bankkarte funktioniert – wie genau erfahrt ihr oben im Video. SMS könnten im Vergleich leichter von Unbefugten abgefangen werden.

Dazu kommt für die Banken der Kostenvorteil: Obwohl man bisher große Kontingente zu entsprechend günstigen Konditionen eingekauft habe, ließen sich bei den Sparkassen mehrere Millionen Euro einsparen, heißt es von FI. Der Schritt könnte so einen Teil zu einer gesunden Finanzierung der Geldinstitute beitragen, wenn praktisch unnötige Kosten vermieden werden.

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Bankkunden müssen sich bald umgewöhnen

Kundinnen und Kunden der betroffenen Banken, die noch nicht vom SMS-TAN-Verfahren abgerückt sind, müssen sich dann zum Sommer auf eine Umstellung zu einem anderen System einstellen. Letztlich ist das in erster Linie eine Umgewöhnung. Wer zur Chip-TAN wechselt, sollte für den TAN-Generator rund 20 Euro plus Versandkosten einplanen.

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