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Volkswagen denkt um: So werden E-Autos weniger schädlich

ID.4 Elektroauto von VW in Fahrt
VWs E-Autos sollen künftig auf deutsches Lithium setzen. (© Volkswagen AG)
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Für die Batterien seiner Elektroautos möchte Volkswagen in Zukunft auf CO2-freies Lithium aus Deutschland setzen. Über die Förderung mittels Geothermie entstehen keine schädlichen Emissionen, so der neue Partner Vulcan. Auch andere Hersteller denken jetzt um.

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E-Autos von VW erhalten Lithium aus Deutschland

Die Vulcan Gruppe hat eine Kooperation mit Volkswagen bekannt gegeben. Ab dem Jahr 2026 soll mit der Lieferung von in Deutschland gefördertem Lithium an VW begonnen werden. Hierbei wird auf Geothermie gesetzt, wodurch Vulcan zufolge keine schädlichen Emissionen freigesetzt werden. Das Lithiumhydroxid habe „Batteriequalität“ und wird folglich in den Batterien der Elektroautos von Volkswagen eingesetzt.

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Die nun geschlossene Vereinbarung hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Neben Volkswagen sollen auch andere Autobauer auf das deutsche Lithium setzen. Renault und der südkoreanische Batteriehersteller LG Energy Solution werden hier genannt (Quelle: Pressemitteilung). Die Förderung soll am Oberrheingraben, also in Südwestdeutschland, angegangen werden.

Durch Lithium aus Deutschland kann VW die Abhängigkeit von Importen drastisch reduzieren und die Produktion von E-Autos gleichzeitig umweltfreundlicher gestalten. Ein Großteil des von VW benötigten Lithiums soll in Zukunft aus Europa stammen.

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Zu E-Autos und Batterien herrschen einige Mythen, wie das Video zeigt:

5 Irrtümer über Elektroautos Abonniere uns
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Lithium für E-Autos: Bedarf steigt stark an

Berechnungen der deutschen Rohstoffagentur zufolge wird der deutsche Bedarf an Lithium bis zum Jahr 2030 auf bis zu 168.000 Tonnen steigen.

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Vulcan möchte mit der kommerziellen Förderung in Deutschland ab 2024 beginnen und plant mehrere Ausbaustufen. In der ersten Stufe soll eine Produktion von 15.000 Tonnen Lithiumhydroxid pro Jahr erreicht werden, in der letzten ist es dann eine jährliche Kapazität von 40.000 Tonnen. Durch die gestiegene Produktion könnten die ohnehin schon stark fallenden E-Auto-Batteriekosten weiter nach unten gedrückt werden.

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