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Von AMD & Nvidia inspiriert: Neue Intel-Grafikkarten setzen auf Konkurrenz-Features

Intels neue Grafikkarten sollen diverse Features bieten, die man bereits von der Konkurrenz kennt. (© Symbolbild / GIGA)
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AMD und Nvidia haben schon bald einen neuen Konkurrenten im Grafikkarten-Markt. Intel steigt Anfang 2022 wieder ins Business ein und geht direkt in die Vollen – denn die kommenden Grafikkarten scheinen mit allen Wassern gewaschen zu sein. Raytracing, Overclocking, eine DLSS-Alternative und Unterstützung für DirectX 12 Ultimate sind geplant.

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Update vom 25. August 2021:

Intels Einstieg in den Grafikkarten-Markt im kommenden Jahr scheint alles andere als halbherzig zu werden. Weitere Details zu den neuen ARC-Modellen wurden inzwischen veröffentlicht – und die haben es in sich. Intel scheint penibel darauf zu achten, dass man den Konkurrenzprodukten in nichts nachsteht.

So werden Intels neue ARC-Grafikkarten etwa die Grafiktechnologie Raytracing unterstützen und auch an einer hauseigenen DLSS-Alternative namens XeSS arbeitet man aktuell. Erste Ergebnisse zur KI-Upscaling-Technologie präsentierte man kürzlich in Form eines Videos:

Zudem wird die neue Grafikschnittstelle DirectX 12 Ultimate unterstützt und Hardware-Enthusiasten dürfte es freuen, dass die Grafikkarten direkt über den Intel-Grafiktreiber übertaktet werden können, um noch mehr Leistung aus den Chips zu kitzeln.

Intels Wiedereinstieg ins Grafikkarten-Geschäft scheint also durchaus interessant zu werden. Die neuen ARC-Modelle sollen Anfang 2022 an den Start gehen.

Originalartikel:

Intel ARC: Grafikkarten-Konkurrenz für Nvidia & AMD

Nvidia oder AMD – das sind die einzigen beiden Unternehmen, die aktuell für PC-Spieler infrage kommen, wenn es um Grafikkarten geht. Doch schon im nächsten Jahr soll ein bekannter Rivale ebenfalls in den Grafikkarten-Ring steigen: Intel. Der Chiphersteller arbeitet bereits seit einigen Jahren an seinen eigenen GPU-Modellen mit dem Namen ARC. Im ersten Quartal 2022 sollen die ersten dedizierten Gaming-Grafikkarten endlich an den Start gehen (Quelle: Intel).

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Zeitgleich zur Ankündigung veröffentlichte Intel auch ein Video, welches erste Spielszenen zeigt, die auf den neuen Intel-ARC-Grafikkarten laufen. Zum Einsatz kamen dabei die Spiele Mount & Blade 2 Bannerlord, Forza Horizon 4, Psychonauts 2, PUBG, Subnautica Below Zero, Metro Exodus, Rift Breaker, Days Gone, Chivalry 2 und die Crysis-Remastered-Trilogie:

Intel ARC: Erste Gameplay-Szenen auf den neuen Grafikkarten

Leistung der neuen Grafikkarten ist noch ein Geheimnis

Was Intel jedoch im Video nicht anspricht oder transparent einbindet, sind die Leistungsdaten der einzelnen Spiele. Hinzu kommt, dass das Video lediglich mit 30 FPS gerendert wurde, sodass zu keiner Zeit Ableitungen zur Performance der neuen Intel-ARC-Grafikkarten getroffen werden können.

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PC-Spieler sollten sich dennoch darüber freuen, dass Intel Anfang des nächsten Jahres ebenfalls ins Grafikkarten-Geschäft einsteigt. Konkurrenz belebt das Geschäft und dürfte sich somit positiv auf die Preisgestaltung auswirken. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob auch Intel im Frühjahr 2022 noch mit der Hardware-Krise zu kämpfen hat, wodurch das GPU-Angebot recht dünn ausfallen könnte.

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Aktuell arbeitet Intel an zwei unterschiedlichen Grafikkarten-Modellen: die DG2-128EU und die DG2-512EU. Bei letzterer Variante soll es sich um die deutlich leistungsstärkere Version handeln, die in Sachen Performance in etwa mit der Nvidia GeForce RTX 3070 konkurriert. Wie schnell die Grafikkarten am Ende jedoch wirklich sind, wird sich erst zeigen, wenn die ARC-Modelle im ersten Quartal 2022 an den Start gehen.

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