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Von Licht bis WLAN-Steckdosen: Behörde zieht gefährliche Geräte aus dem Verkehr

Auch Leuchten ohne CE-Kennzeichnung wurden abgefangen. (© Unsplash)
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Die Bundesnetzagentur hatte im vergangenen Jahr viel zu tun: Mehr als 15 Millionen Geräte wurden in Deutschland aus dem Verkehr gezogen. Die LED-Lichter, USB-Hubs und WLAN-Steckdosen wiesen teils gravierende Sicherheitsmängel auf.

Bundesnetzagentur fängt gefährliche Elektronik ab

Jedes Jahr veröffentlicht die Bundesnetzagentur Daten zu elektronischen Geräten, die in Deutschland aus dem Verkehr gezogen werden. Nun wurden die Zahlen für 2022 veröffentlicht. Ihnen zufolge hat die Behörde mehr als 15 Millionen Geräte abgefangen. Sie dürfen in Deutschland nicht mehr verkauft werden.

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Die Gründe für das Verkaufsverbot sind vielfältig. Bei einigen Geräten konnte entweder keine oder keine gültige CE-Kennzeichnung festgestellt werden. Beanstandungen wurden auch angeführt, wenn es keine deutschsprachige Anleitung gab oder für mögliche Reklamationen kein Ansprechpartner in Europa genannt wurde.

Deutlich wichtiger sind hingegen andere Gründe, die von der Bundesnetzagentur genannt wurden. Demnach wiesen nicht wenige der aus dem Verkehr gezogenen Produkte erhebliche Sicherheitsmängel auf. Auch Funkstörungen sind der Behörde aufgefallen. Manche Produkte können im Betrieb zum Beispiel das WLAN beeinträchtigen. Andere Artikel bewarben eine Funktion, die sie in der Praxis gar nicht boten. So dürfen ganze 2,8 Millionen vermeintliche Energiespargeräte nicht mehr verkauft werden.

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Dieses China-Handy lässt sich mit 300 Watt laden. Was die Bundesnetzagentur davon hält, ist nicht bekannt:

Gefährliche LED-Leuchtmittel und Discokugeln

Die am häufigsten aus dem Verkehr gezogenen Produkte waren Discokugeln und LED-Leuchtmittel, die nicht den europäischen Sicherheitsstandards entsprachen. Danach folgen die erwähnten Energiespargeräte und WLAN-Steckdosen. Auf dem dritten Platz waren im vergangenen Jahr Handsender und Funkfernbedienungen zu finden, die nicht erlaubte Frequenzen nutzen.

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Im Vergleich mit 2021 wurde dennoch deutlich weniger gefährliche Elektronik abgefangen, da waren es noch fast 23 Millionen (Quelle: heise online).

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