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Von wegen E-Auto-Misere: BMW zeigt, wie es richtig geht

Nicht nur der BMW i5 fährt elektrisch. (© BMW Group)
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Von einer E-Auto-Krise ist bei BMW nichts zu spüren – ganz im Gegenteil: Innerhalb eines halben Jahres hat der Autobauer seinen Absatz um fast 25 Prozent gesteigert. Zusammen mit Rolls-Royce und Mini hat BMW mehr E-Autos verkauft als Mercedes und Audi zusammen. Aber es gibt auch schlechte Nachrichten.

E-Autos: BMW verkauft mehr als Audi und Mercedes

BMW hat beeindruckende E-Auto-Verkaufszahlen für das erste Halbjahr 2024 vorgelegt – und damit die Konkurrenten Audi und Mercedes deutlich hinter sich gelassen. In Deutschland war der kompakte SUV iX1 das meistverkaufte Elektromodell der Marke, weltweit bleibt der i4 das beliebteste E-Auto von BMW.

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Insgesamt verkaufte der Konzern, zu dem auch die Marken Mini und Rolls-Royce gehören, weltweit rund 190.000 Elektroautos. Das entspricht einem Plus von knapp 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Audi kam auf 76.657 und Mercedes auf 93.400 verkaufte Elektroautos.

Mini hatte daran nur einen geringen Anteil: Allein die Marke BMW kam auf 180.000 E-Verkäufe und übertraf damit das Vorjahresergebnis um mehr als ein Drittel. Mini hingegen konnte in den ersten sechs Monaten des Jahres nur rund 10.000 Elektroautos absetzen, was fast einer Halbierung gegenüber dem Vorjahr entspricht.

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Trotz des Erfolgs bei Elektroautos gibt es auch für BMW Herausforderungen: Der Gesamtabsatz über alle Antriebsarten stagniert bei 1,21 Millionen Fahrzeugen. Zudem ging das Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr um 14 Prozent zurück (Quelle: BMW).

Zuletzt hat BMW die Vision Neue Klasse X enthüllt:

BMW enthüllt Vision Neue Klasse X

BMW: Flexible Fertigung als Erfolgsfaktor

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist laut BMW die Fähigkeit, Elektro- und Verbrennermodelle flexibel auf denselben Produktionslinien zu fertigen. Diese Strategie verschafft BMW Vorteile gegenüber Herstellern mit spezialisierten Elektroauto-Werken, die bei geringer Nachfrage hohe Betriebskosten verursachen können.

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