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Von wegen Handy-Ersatz: Experten rechnen mit KI-Gadget ab

Der AI Pin von Humane kommt in Tests nicht gut weg. (© Humane)
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Er kostet 700 US-Dollar und ist eine Enttäuschung: Der gehypte KI-Anstecker von Humane ist bei ersten Tests von Experten krachend durchgefallen. Von einem Smartphone-Ersatz könne keine Rede sein – die Technik sei einfach noch nicht ausgereift genug. Ein verbautes Feature stößt besonders auf Kritik.

Humane AI Pin: Viel Lärm um nichts

Der gerade erschienene AI Pin des Herstellers Humane verspricht nicht weniger als die Freiheit vom Smartphone, ohne aber auf dessen Funktionen zu verzichten. Doch in der Praxis bleibt dieses Versprechen unerfüllt, meinen Experten. Bei einem Kaufpreis von 699 US-Dollar und einer monatlichen Abo-Gebühr von 24 US-Dollar könnte man erwarten, dass der kleine KI-Anstecker eine Alternative zum Handy bietet. Doch das ist nicht der Fall.

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Bei einem Test von The Verge wurde schnell klar, dass die Technik des AI Pins einfach noch nicht ausgereift genug ist. Viele Grundfunktionen fehlten oder funktionierten nur unzuverlässig.

Kamera und Mikrofone des AI Pins seien zwar gut positioniert, aber das Gerät selbst sei oft viel zu langsam oder reagiere gar nicht erst auf Befehle. Auch die Akkulaufzeit wird als unzureichend beschrieben. Es sei sogar vorgekommen, dass sich der KI-Pin wegen Überhitzung einfach abgeschaltet habe.

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Die Entwickler von Humane geben an, dass der AI Pin nur der Anfang einer langen Entwicklungsreihe sei. Zukünftige Software-Updates sollen die Funktionen verbessern und neue hinzufügen. Im jetzigen Zustand könne das Gerät aufgrund technischer Mängel jedoch nicht überzeugen, so The Verge.

Im Video: So funktioniert der KI-Pin.

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Humane Ai Pin will Handys überflüssig machen

AI Pin: Bedienung umständlich und fehleranfällig

Der AI Pin verfügt nicht über ein Display, sondern über einen Projektor, der manche Infos auf die Hand des Benutzers projizieren kann. Diese Art der Interaktion sei zwar innovativ, aber technisch nicht gut umgesetzt, so die Experten.

Die Bedienung des Projektors sei insgesamt zu umständlich und fehleranfällig. Viele Nutzer würden Schwierigkeiten haben, die verschiedenen Gesten zu erlernen und effektiv einzusetzen. Das Gerät biete zwar eine interessante neue Art der Interaktion, die Umsetzung lasse jedoch zu wünschen übrig. Im jetzigen Zustand ist der AI Pin demnach also eigentlich einfach noch nicht bereit für den Markt.

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