Es gibt gute Nachrichten für alle Spieler, die aktuell noch auf den bewährten Last-Gen-Konsolen zocken. EA gibt bekannt, dass Star Wars Jedi: Survivor auch für PlayStation 4 und Xbox One erscheinen soll. Zum Release hatten allerdings sogar PS5 und Xbox Series X|S Probleme mit dem Sci-Fi-Abenteuer.
Für PS4 und Xbox One: Star-Wars-Hit kommt für alte Konsolen
Das Abenteuer von Cal Kestis wird jetzt wohl doch auch auf PlayStation 4 und Xbox One fortgesetzt. Während eines Quartalsberichts bestätigt Publisher EA den Port für Star Wars Jedi: Survivor. Es sei der Stärke des legendären Franchises und den Wünschen der Community zu verdanken ist, dass Entwickler Respawn Entertainment jetzt doch noch die Last-Gen-Konsolen bedienen wird. CEO Andrew Wilson erklärt das Ganze, wie es sonst nur Imperator Palpatine könnte:
„Im Verlauf des kommenden Jahres werden wir uns die Leidenschaft der Community zunutze machen und aus den Schlüsselmomenten des Star Wars-Franchises Kapital schlagen, um das Engagement für dieses unglaubliche Spiel weiter zu steigern.“
Aus dem Quartalsbericht geht weiterhin hervor, dass EA mit dem finanziellen Erfolg von Star Wars Jedi: Survivor mehr als zufrieden ist. Einen genauen Release-Termin für die PS4- und Xbox-One-Version gibt es allerdings noch nicht (Quelle: VGC)
In Star Wars Jedi: Survivor könnt ihr Spinnen-Gegner einfach abschalten:
Star Wars Jedi: Survivor hatte zum Launch große Probleme
Star Wars Jedi: Survivor ist ursprünglich nur für PS5, Xbox Series X|S und PC erschienen. Im Gegensatz zum Vorgänger Jedi: Fallen Order sollte das Sci-Fi-Abenteuer eigentlich die volle Power der neuen Konsolen nutzen. Dementsprechend wurden auch die Level im Nachfolger deutlich größer und die Welt noch detailreicher. Trotz des Verzichts auf die Last-Gen-Konsolen litt das Spiel zum Launch im April auf allen Plattformen unter großen Performance-Problemen. Auf Steam klagen Spieler aber auch jetzt noch über Lags und Crashes (Quelle: Steam).
Jetzt muss Respawn Entertainment das Spiel doch noch auf PS4 und Xbox One bringen und dabei möglichst ein erneutes Launch-Desaster vermeiden. Die Entwickler haben also viel Arbeit vor sich.