Einige iPhone-Apps greifen stets beherzt zu – persönliche Daten werden an Dritte weitergeleitet oder für andere (Werbe-)Zwecke genutzt. Doch es gibt auch vorbildliche Anwendungen im Apple App Store, die defensiv beim Sammeln von Daten sind und denen man vertrauen kann. GIGA kennt und verrät sie.
Schon zuvor berichteten wir über die bösen Buben unter den iPhone-Apps. Anwendungen, die nicht nur wild alle Arten von persönlichen Daten der Nutzerinnen und Nutzer sammeln, sondern diese sogar noch an Dritte weitergeben. Ganz vorn mit dabei: das Duo aus Instagram und Facebook. Sie führen die Negativbeispiele im App Store an. Doch das für das Ranking verantwortliche Cloud-Speicherunternehmen pCloud hat auch gute Nachrichten für unsere Leser.
Harmlos: Diese iPhone-Apps verhalten sich vorbildlich
Denn es gibt sie, Apps fürs iPhone, die Daten immer noch privat halten – versprochen. Da muss man sich keine Sorgen machen, dass Informationen am Ende weitergegeben oder gar verkauft werden.
Laut den Experten von pCloud sind dies beispielsweise die neue Trend-App Clubhouse, der Streaming-Dienst Netflix und der Messenger Signal, sie führen die Liste der sichersten Apps an. Aber auch Apps, die im Corona-Lockdown populär sind, greifen doch tatsächlich keine Daten ab, dazu gehören Skype, Microsoft Teams und Google Classroom.
Eine Reihe von Apps sind unverzichtbar. Welche dazugehören, verraten wir im folgenden Video:
Doch es gibt noch mehr Apps, die keine oder nur sehr wenige Daten sammeln und teilen, die folgende Grafik bietet eine informative Übersicht:
Datenschutz auf dem iPhone
Wichtig zu wissen: Apple-Nutzer sind aber auch selbst verantwortlich und können Apps auch gerne mal Berechtigungen entziehen. Wer dies möchte, der findet die notwendigen Werkzeuge innerhalb der Einstellungen von iOS unter dem Punkt „Datenschutz“. So hat man immer im Blick, welche Apps beispielsweise aufs Mikro oder die Kamera zugreifen können und auf Aktivitätsdaten und Ortungsdaten zurückgreifen dürfen.