Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Apps & Downloads
  4. Apps auf GIGA
  5. Vorsicht in WhatsApp: Neuer Button kann eure Geheimnisse verraten

Vorsicht in WhatsApp: Neuer Button kann eure Geheimnisse verraten

WhatsApp kann in Videotelefonaten jetzt auch den Bildschirm freigeben. (© GIGA)
Anzeige

Einmal nicht aufgepasst – schon sieht das Gegenüber die intimsten Geheimnisse: Diese Horrorvorstellung könnte bei WhatsApp jetzt Realität werden. Grund ist ein neuer Button, den der Messenger vor kurzem eingeführt hat. Man kann sich aber schützen.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

WhatsApp kann schon lange mehr als nur Textnachrichten. Der Messenger hat sich zur Allzweckwaffe entwickelt, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. Besonders beliebt sind auch Videotelefonate. Ein Live-Gruß aus dem Urlaub oder vom Konzert ist schließlich immer persönlicher als eine Textnachricht.

Anzeige

Genau hier hat es zuletzt aber eine Neuerung gegeben, die nicht ohne Risiko ist.

WhatsApp: Bildschirmfreigabe kann sensible Informationen verraten

Seit neuestem unterstützt WhatsApp auch die Bildschirmfreigabe in Videotelefonaten. Der Name ist hier Programm: Damit wird der gesamte Bildschirm des Smartphones geteilt. Besonders praktisch ist das zum Beispiel bei Technik-Problemen oder wenn man dem Gegenüber etwas auf dem Bildschirm zeigen möchte. Funktionieren tut das kinderleicht: Einfach auf den neuen Button im Videoanruf tippen – fertig.

Anzeige

Problem an der neuen Bildschirmfreigabe: Alles, was auf dem Smartphone zu sehen ist, wird geteilt und zwar ausnahmslos. Zwar weist WhatsApp vor der Bildschirmfreigabe darauf hin, in der Praxis dürften die meisten Nutzer den Hinweis aber ignorieren. Das unbeabsichtigte Teilen von sensiblen Informationen könnte die Folge sein.

Die Problematik geht dabei über Offensichtliches wie Passwörter oder private Fotos hinaus. Denn auch auf dem Homescreen oder in der Multitasking-Ansicht gibt es sensible Informationen, die nicht jeder in der Bildschirmfreigabe sehen sollte. Offene Seiten im Browser, Kalendereinträge oder Anruflisten, um nur einige zu nennen.

Es muss nicht immer WhatsApp sein: 

TECH.tipp: WhatsApp-Alternativen Abonniere uns
auf YouTube

So schützt man sich

Einen Schutz gegen neugierige Blicke gibt es nur, wenn man komplett auf die Bildschirmfreigabe verzichtet. Wer das nicht möchte, sollte sich vor der Freigabe folgende Fragen stellen:

  • Was möchte ich zeigen?
  • Wie gelange ich dorthin?
  • Was ist auf dem Weg dorthin unter Umständen zu sehen?
Anzeige

Wenn ihr das berücksichtigt, könnt ihr die Bildschirmfreigabe in WhatsApp ruhigen Gewissens verwenden.

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige