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Vorsicht vor Abo-Falle: Praktischer Online-Dienst will an euer Geld

Der Service von Reversa führt in eine Abo-Falle. (© IMAGO / Bihlmayerfotografie)
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Ein vermeintlich hilfreicher Service entpuppt sich als Abo-Falle: Wer den Dienst Reversa nutzt, um Informationen über Telefonnummern und ihre Besitzer herauszufinden, soll plötzlich fast 50 Euro pro Monat zahlen. Nutzer sollten den Dienst meiden.

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Reversa: Nützliches Tool ist Abo-Falle

Das Problem ist leider allzu bekannt: Man sieht einen verpassten Anruf auf dem Handy, die Nummer ist einem fremd und wirkt irgendwie auch unseriös. In solchen Situationen bietet ein Service zur Überprüfung von Telefonnummern eine hilfreiche Lösung. Genau hier setzt Reversa an. Nutzer können angeblich einfach die Nummer eingeben und erhalten im Anschluss Informationen zu den Besitzern.

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In der Praxis hat Reversa ein ganz anderes Ziel, wie sich jetzt herausstellt. Dem Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) ist bei einem Test aufgefallen, dass der Anbieter selbst ziemlich unseriös ist. Ahnungslosen Nutzern soll ein Abo untergejubelt werden.

Um den Dienst zu testen, tippte das ÖIAT eine erfundene Nummer ein, bei der Reverse trotzdem angab, Informationen zu besitzen. Um diese Infos anzuzeigen, wurde eine kleine Gebühr von 50 Cent verlangt. Die Summe sollte per Kreditkarte bezahlt werden.

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Obwohl von weiteren Kosten nicht die Rede war, zeigte ein Blick auf das Kleingedruckte, dass es sich um eine Abo-Falle handelt. Reversa spricht hier von einer „24-ѕtündіgеn Теѕtрhаѕе“, die sich kostenpflichtig verlängert. Falls nicht gekündigt wird, sollen Kunden für die Dienstleistung 47,90 Euro pro Monat zahlen (Quelle: Watchlist Internet).

Auch am Telefon können Gefahren lauern, wie unser Video zeigt:

Telefonbetrug: Diese Maschen sollte man kennen Abonniere uns
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In die Reversa-Falle getappt? Das solltet ihr machen

Da die Preise während des Checkout-Prozesses nicht ersichtlich sind, dürfte es sich um ein illegales Angebot handeln. Betroffene Kunden sollten den Abo-Anbieter schriftlich kontaktieren, das unwissentlich abgeschlossene Abo kündigen und eine Rückbuchung der Beträge verlangen.

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Sollte Reversa nicht reagieren – wovon auszugehen ist – sollten Kunden ihr Kreditkarteninstitut kontaktieren und dort eine Rückerstattung in Auftrag geben.

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