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VW-Chef spricht Klartext: Günstige E‑Autos lassen auf sich warten

Der ID.2 wird auf absehbare Zeit das günstigste E-Auto von VW werden. (© Volkswagen AG)
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VW hat ein klares Ziel: E-Autos zu verkaufen, die Kunden sich auch leisten können, wenn der Geldbeutel nicht ganz so prall gefüllt ist. Bisher aber ist davon noch nicht allzu viel zu sehen. Der ID.2 soll es richten, für unter 25.000 Euro. Doch dann ist wohl auch erstmal wieder Schluss.

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VW-Boss stellt klar: E-Auto für 20.000 Euro erst „der übernächste Schritt“

Noch ist ein wirklich günstiges E-Auto aus dem Hause VW nicht Realität. Zwar weist Konzernchef Oliver Blume in einem Interview mit der Bild-Zeitung auf den ID.3 hin oder den Bruder Cupra Born. Doch die Elektroautos positionieren sich mit jeweils über 39.000 beziehungsweise über 38.000 Euro ganz offensichtlich in der Mittelklasse. Vom Stromer zum Einstiegspreis kann also noch keine Rede sein.

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Mit dem ID.2 und weiteren Modellen soll sich das ändern: Kundinnen und Kundenauf könnten sich auf „verschiedene E-Autos aus dem Konzern für rund 25.000 Euro freuen. Mitte des Jahrzehnts sollen sie auf den Markt kommen“, bestärkt Blume die bisherigen Pläne (Quelle: Bild).

Noch günstigeren Preisen für Elektroautos aus dem VW-Konzern gibt Blume jedoch eine Absage – zumindest für die nähere Zukunft: Nicht unter, aber „in der Preisregion um die 20.000 Euro“ sei für VW „dann der übernächste Schritt. Ich halte das für eine lohnende Überlegung und ein sinnvolles Ziel für die Marke VW“, so der Konzernchef.

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Einerseits ist das eine Bestätigung, dass VW die Preise für E-Autos weiter drücken will. Andererseits zeigt sich Blume weniger entschieden, als sich VW-Markenchef Thomas Schäfer zuvor gegeben hatte. Der sprach bereits davon, dass ein Volksstromer für um 20.000 Euro 2026 bis 2027 auf den Markt kommen könne.

VW muss sich mit günstigen E-Autos ranhalten, denn die Konkurrenz ist schnell:

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Skoda, Cupra, VW: Wer baut den echten Billig-Stromer?

Ob der Volksstromer letztlich unter der VW-Marke fahren wird oder eine der anderen Marken ran darf, muss sich wohl erst noch herauskristallisieren. Bei der wichtigen Preisgrenze von 25.000 Euro setzt VW auf ein Trio aus ID.2, Cupra Raval und einem Skoda-Bruder, dessen Namen wir noch nicht kennen. Denkbar, dass es eine Preisstufe unterhalb ähnlich laufen soll.

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