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VW-Deal: Was haben deutsche E-Auto-Kunden vom China-Geschäft?

Mit dem ID.7 hat Volkswagen die Speerspitze seiner E-Auto-Reihe bereits präsentiert. (© IMAGO / IPON)
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VW macht gemeinsame Sache mit dem chinesischen Autobauer XPeng. Der gehört nicht zu den ganz Großen unter den Elektroauto-Marken Chinas. Dafür bringt XPeng wichtige Kenntnisse für Volkswagen mit – und die könnten eines Tages nicht nur chinesischen Kunden etwas nützen.

VW investiert in China-Konkurrenz: Zwei neue E-Autos kommen

VW hat Probleme in China. BYD hat dort den Thron übernommen, auch Tesla eilt im Elektro-Segment davon. Volkswagen hingegen, besonders elektrische, wollen die Chinesen kaum noch kaufen. Um das zu ändern, übernimmt der VW-Konzern einen Teil des chinesischen Herstellers XPeng: 5 Prozent für rund 700 Millionen US-Dollar stehen auf der Rechnung.

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Dafür will sich VW keine Technologie einkaufen, wie China-Chef Ralf Brandstätter bereits klargestellt hat. Stattdessen wollen XPeng und VW gemeinsam Neues entwickeln (Quelle: Tagesschau). Geplant sind zwei E-Autos der Mittelklasse, die 2026 auf den Markt kommen sollen. Bevor nun aber die ersten deutschen VW-Kunden die Portemonnaies zücken: Die Stromer sind nur für China bestimmt.

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Dabei muss es aber nicht bleiben: „In unserer Rahmenvereinbarung mit XPeng besteht die Möglichkeit, auch den Schritt aus China herauszugehen. Aber erst wollen wir das Geschäft in China etablieren, es bietet uns eine Bandbreite von Möglichkeiten für die Zukunft“, zitiert die Automobilwoche Konzernchef Oliver Blume (via Ecomento).

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Bedeutet: China geht vor. Aber wenn es da läuft, könnten die gemeinsam entwickelten E-Autos – oder auch nur Technologien, die sich als erfolgreich erwiesen haben, – auf weitere Märkte gebracht werden. „Wir wollen und können nicht alles alleine machen“, so Blume weiter. „Alles richtet sich nach den Wünschen des Kunden in den verschiedenen Regionen der Welt.“

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Chinesische Technik in deutschen VWs? Möglich, aber es dauert

Mit Blick auf China heißt das: Die Elektroautos von XPeng und VW müssen mehr können als elektrisch fahren. Eine weitgehende Vernetzung, fortschrittliche Assistenzprogramme und ein digitales Erlebnis im und rund um das Fahrzeug dürften dabei im Vordergrund stehen – und auch deutschen Kunden später mal zugute kommen.

Als Grundlage für die beiden Mittelklasse-Stromer soll die G9-Plattform herhalten. Das birgt allerdings ein Risiko. XPeng hat den G9 bereits seit 2021 in China im Programm. 2023 ist er auch in einigen europäischen Märkten gestartet. Die Autobauer müssen also einiges weiterentwickeln, damit die gemeinsamen E-Autos 2026 nicht schon veraltet an den Start gehen.

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