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VW legt nach: Elektro-Flaggschiff ID.7 überzeugt mit Top-Leistung

VW präsentiert ID.7 unterwegs: So fährt das neue Elektro-Flaggschif
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Mit dem ID.7 kommt die erste echte Elektro-Limousine von VW. Kurz vor der offiziellen Präsentation wissen wir genauer, was uns erwartet. Wie sich zeigt, will Volkswagen ganz vorne mitfahren.

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ID.7: VW verrät Details zum Elektro-Flaggschiff

Mit dem ID.7 verlässt VW die gewohnten Pfade, die der Wolfsburger Autobauer mit seinen E-Autos bisher beschritten hat. Weder Kompaktwagen noch SUV, wird der ID.7 zur ersten rein elektrischen Limousine auf der bekannten MEB-Plattform, die VW damit bis an ihre Grenzen ausreizt.

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Am deutlichsten wird das an der immensen Reichweite, die Volkswagen aufruft: Zwei Batterie-Versionen sollen angeboten werden. Sie kommen laut VW auf 615 und bis zu 700 km mit einer Ladung. Das sind bisher noch vorläufige Werte, die nicht unabhängig durch WLTP-Prüfung bestätigt wurden. Dass sich viel daran ändert, ist allerdings unwahrscheinlich.

Zum Start – geplant für den Herbst 2023 – bietet VW allerdings erstmal nur die kleinere Batterie mit 77 kWh Kapazität an. Dieser Akku steckt auch in den meisten anderen Modellen aus der ID-Familie. Später soll die größere Reichweite mit einer neuen 85-kWh-Batterie erreicht werden. Die Ladeleistung hat VW auf bis zu 200 kW hochgeschraubt, eine entsprechende Schnellladesäule vorausgesetzt.

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Überzeugen will der ID.7 außerdem mit einem besonders geringen Widerstandsbeiwert (cw-Wert) von 0,22. VW positioniert sich damit hinter Mercedes. Die Stuttgarter führen in punkto Effizienz derzeit mit ihrem elektrischen Flaggschiff EQS.

Für die nötige Kraft in der bisher größten Karosserie der ID-Familie sorgt außerdem ein neuer Heck-Motor mit einer Leistung von 210 kW (286 PS). Damit sticht der ID.7 alle bisherigen E-Autos von VW locker aus – übrigens auch mit einer neuen Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Die Wolfsburger E-Autos riegeln sonst ab 160 km/h ab.

Im Innern verbaut VW unter anderem serienmäßig ein Head-up-Display. Dafür schrumpft die klassische Ansicht im Cockpit beim Fahrerdisplay auf das Nötigste zusammen. Ein 15-Zoll-Touchscreen beheimatet die weiteren Software-Funktionen wie das Infotainment-System, wie VW mitteilt. Im Detail hat man hier Verbesserungen vorgenommen. Trotzdem bleibt es im ID.7 dabei, dass praktisch alle Funktionen über den Touchscreen angesteuert werden. Für den ID.2 hatte Volkswagen hingegen die Rückkehr physischer Tasten und Regler angekündigt.

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Mit der Ausstattung – unter anderem für Rückengesundheit ausgezeichnete Sitze – peilt der ID.7 die Oberklasse an. Ein stolzer Radstand von 2,97 m sorgt für Platzausbeute im Innenraum, mit der sich der ID.7 an potenzielle Kunden von BMW und Mercedes richten könnte.

ID.7 unter 60.000 Euro? Basis-Version muss richtig abliefern

Dabei bleibt der VW aber – zumindest beim Einstiegspreis – deutlich unter dem, was Premium-Kunden deutscher Hersteller gewöhnt sind: VW will in der Basis-Version unter 60.000 Euro verlangen. Die offizielle Präsentation des ID.7 ist für den 17. April angesetzt.

Dann dürfte auch klarer werden, welche Ausstattungen es zum Einstiegspreis unter 60.000 Euro gibt – und wie weit nach oben der Kaufpreis klettern kann. Vor allem der große Akku im ID.7 Pro S, so der Name der Top-Variante, wird viel teurer werden.

Der ID.7 gilt zwar als Elektro-Pendant zum Passat. Er soll VWs beliebtes Modell aber nicht ablösen. Ganz im Gegenteil legt VW auch den klassischen Verbrenner-Passat in diesem Jahr neu auf.

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