VW hat massig unterschiedliche Automodelle im Angebot, damit der Konzern für möglichst jeden das passende Auto anbieten kann. Doch jetzt mistet der Konzern aus und schmeißt zwei seiner Modelle aus dem Katalog. Eines davon ist gerade mal sieben Jahre alt.
VW zieht den Schlussstrich: Arteon geht endgültig in Rente
Während der Golf dieses Jahr seinen 50. Geburtstag feiert, trägt VW den Arteon nach gerade einmal neun Jahren zu Grabe. Bereits 2023 entschied sich der Konzern dazu, den Verkauf der Limousine einzustellen. Seitdem ist der Arteon nur noch als Kombi zu bekommen. Doch auch diese Version geht allem Anschein nach bald den Weg des Dodos, wie t-online berichtet.
Aktuell ist kein Nachfolger für den Arteon Shooting Brake angekündigt, sodass wir davon ausgehen können, dass VW das Modell stillschweigend 2026 ohne Nachfolger beerdigen wird. Warum der Konzern bei diesem Modell den Stecker zieht, ist nicht bekannt. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Nachfrage schlichtweg zu gering ist. Das ist besonders bitter, wenn man sich vor Augen hält, dass die im Artikelbild abgebildete Kombi-Variante des Arteon erst 2020 auf den Markt gebracht wurde.
Neben dem Arteon verabschiedet sich VW auch von der Cabrio-Version des T-Roc – und beendet damit die Cabrio-Ära nach 75 Jahren.
VW hält länger an T-Cross, Taigo und Polo fest
Eigentlich hatte VW geplant, den T-Cross 2026 als neue Version aufzulegen, doch dieser Plan wird anscheinend vertagt. Die aktuelle Variante bleibt länger im Programm – das Gleiche gilt für den Taigo.
Auch Polo-Fans müssen sich noch etwas gedulden, bis die nächste Iteration des Kleinwagens auf den Markt kommt. Eigentlich rechnete man bereits dieses Jahr mit dem neuen Modell, nun hat sich VW aber doch entschieden, die Produktion des aktuellen Polos noch einige Jahre weiterlaufen zu lassen. Einzige Änderung: Die Modelle mit manueller Schaltung werden in Zukunft nicht mehr produziert, um den Auflagen der Euro-7-Norm gerecht zu werden.
Ein voller Erfolg für VW: