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VW: Preisverfall bei E-Autos ist nur eine Frage der Zeit

Nicht nur VW muss sich vor den neuen Konkurrenten aus Fernost in Acht nehmen. (© IMAGO / snowfieldphotography)
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Für alle, die sich ein E-Auto zulegen wollen, dürften schon bald goldene Zeiten anbrechen. Die Auswahl steigt, gleichzeitig neigt sich die Phase der hohen Preise dem Ende zu. Schon zum Ende des Jahres dürfen sich Autokäufer auf satte Rabatte freuen, so ein Experte. Neue Modelle, besonders von VW, sind ebenfalls zu erwarten.

VW-Vorständin über E-Autos: Wichtiger Zeitpunkt endlich gekommen

Derzeit hat VW mit der schrumpfenden Nachfrage zu kämpfen. Die Stammmarke des Konzerns steht unter Druck, hat nun aber einen neuen Plan vorgelegt. Erst einmal wird die Produktion teilweise gedrosselt, der ID.3 etwa wird weniger gebaut. Zuletzt hatten immer weniger Kunden zugeschlagen. Grundsätzlich sind die E-Autos aber bereit für Größeres.

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Der Wettbewerb wird eindeutig intensiver und es gibt mehr Spieler auf dem Markt“, erklärt Imelda Labbé aus dem Vorstand von Volkswagen Pkw. Und weiter: „Wir und die gesamte Branche sind gerade im Hochlauf der Elektromobilität und kommen jetzt ins Volumen“ (Quelle: Automobilwoche via n-tv).

Damit scheint die Zeit gekommen, in der die seit langem beschworenen Skaleneffekte zum Tragen kommen. Soll heißen: Inzwischen werden so viele E-Autos gebaut, dass die Kosten pro Stück zu sinken beginnen.

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Rabatte bei E-Autos: 2024 können Kunden endlich zuschlagen

Dass dabei ausgerechnet jetzt die Nachfrage einbricht, ist es, was unter anderem VW solche Probleme bereitet. Denn je mehr E-Autos gebaut, aber nicht verkauft werden, umso größer wird der Druck, sie irgendwie trotzdem loszuwerden. „Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage sich zum Ende des Jahres oder Anfang 2024 abschwächt und dann der Rabattdruck deutlich ansteigen wird“, meint Martin Benecke vom Finanzdienstleister und Marktbeobachter S&P Global. Er ist mit der Einschätzung nicht allein.

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Ihm zufolge haben erste Hersteller bereits Rabatte für Elektroautos in Stellung gebracht: Fiat habe mit Rabatten für den 500e begonnen und VW zwar noch keine massiven Preisstürze für die eigene Marke an den Start gebracht, dafür aber bei Seat und Skoda die Preisschraube nach unten gedreht.

Noch ziehen E-Autos im Vergleich mit Verbrennern beim Kaufpreis meist den Kürzeren:

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Für Kundinnen und Kunden dürften spätestens mit dem kommenden Jahr also goldene Zeiten anbrechen, wenn sie sich trotz des allgemein nachlassenden Interesses für ein E-Auto entscheiden. Die Wahl dürfte in Zukunft außerdem nicht mehr so schwer fallen, zumindest bei VW. Labbé will mehr Abwechslung und erschwingliche Modelle im VW-Portfolio sehen: „Wir müssen auch die erreichen, die kein eigenes Haus haben und damit keine sichere Ladeinfrastruktur.“

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