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VW ID. Buzz: Der Preis des Bulli-Nachfolgers ist raus

Mit dem ID. Buzz holt Volkswagen den Bulli ins Elektro-Zeitalter. (© Volkswagen AG / Martin Meiners)
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VWs Elektro-Bulli ist kurz vor dem Start. Fans des Originals können sich auf Retro-Charme ebenso freuen wie auf abgasfreie Mobilität und modernen Komfort. Inzwischen ist auch der Preis bekannt, den VW eigentlich noch für sich behalten wollte.

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Update vom 6. Mai 2022: Da war das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wohl etwas voreilig. In der aktuellen Version der Liste förderfähiger Elektrofahrzeuge – nach der sich richtet, wie viel Umweltbonus ihr für euer E-Auto erhalten könnt – ist der Preis von VWs ID. Buzz aufgetaucht. Käufer müssen demnach mit stolzen 65.000 Euro für die Vollausstattung rechnen, VW wollte den Preis erst später enthüllen. Damit kann auch nicht die höhere Fördersumme veranschlagt werden. Mit einer etwas günstigeren Einsteigervariante wird gerechnet, der Preis ist allerdings nicht bekannt.

VW dürfte die teurere Version priorisieren, um während knapper Komponentenverfügbarkeit eine hohe Marge pro Verkauf zu erzielen. Ob der ID. Buzz die ersten Käufer aber überhaupt rechtzeitig zum aktuellen Umweltbonus erreicht, ist fraglich. VW-Chef Herbert Diess hatte erst kürzlich bekanntgegeben, dass VW für das Jahr 2022, was E-Autos angeht, komplett ausverkauft ist.

Update vom 10. März 2022: Es ist soweit, VW hat den ID. Buzz offiziell präsentiert. Damit stehen Details fest, die bisher nur ungefähr vermutet werden konnten. So spendiert VW nicht eine so große Batterie, wie teils vermutet wurde. Es kommt der gleiche Akku wie in den stärksten Versionen von ID.4 und ID.5 zum Einsatz, er hat eine Kapazität von 77 kW. Die Reichweite dürfte damit deutlich unter den erhofften 600 km liegen. Weil der ID. Buzz VWs bisher größtes E-Auto ist, wird sie auch hinter der des ID.4 und ID.5 zurückbleiben.

Dafür wird das Laden einfacher, dank Plug&Charge sollen E-Auto und Ladesäule automatisch miteinander kommunizieren, so wie bei Tesla – so spart man sich die nervige Anmeldung an der Strom-Tanke per App oder Karte. Bidirektionales Laden wird ebenfalls möglich. Die Ladegeschwindigkeit kann beim ID. Buzz, zumindest auf dem Papier, überzeugen: Mit bis zu 177 kW soll der E-Bulli in 30 Minuten von 5 auf 80 Prozent geladen werden.

Die Vorstellung könnt ihr hier noch einmal miterleben, mit Ewan McGregor hat sich VW dafür auch einen prominenten Bulli-Fan geangelt:

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Der Vorverkauf für den europäischen Markt soll im Mai beginnen, als Auslieferungsstart für den ID. Buzz wird der Herbst 2022 angegeben. Zum Preis schweigt sich VW derzeit noch aus.

Originalartikel:

VW stellt Elektro-Bulli vor: Am 9. März ist es soweit

Gefühlt war der elektrische Bulli das erste, was man aus dem VW-Konzern überhaupt zum Thema E-Auto hörte. In der Zwischenzeit sind bereits drei eigenständige Elektro-Modelle der ID-Reihe erschienen und haben Volkswagen einen ordentlichen Start in die E-Mobilität beschert. Jahre später soll es in Kürze soweit sein: VW will im März seinen bisher unter dem Titel ID.Buzz bekannten Elektro-Bulli präsentieren.

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Das zumindest geht aus einem, wenn auch nicht ganz eindeutigen, so doch praktisch unmissverständlichen Post von Konzernchef Diess hervor:

Die Legende kehrt am 9. März 2022 zurück“, twitterte der VW-Chef kürzlich, gefolgt von einer Skizze des ID-Buzz. Das amerikanische Datumsformat ist zwar aus deutscher Sicht verwirrend, frühere Berichte kündigten aber bereits den Start fürs Frühjahr 2022 an.

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Konzepte und Renderfotos des ID-Buzz gibt es schon seit einiger Zeit, immer mal wieder kommen kleinere Neuigkeiten dazu. Als sicher darf gelten, dass der E-Bulli mit einer leistungsstarken Batterie ausgestattet wird. Größe, Gewicht und die typische, aber nicht gerade stromlinienförmige Karosserie machen einen starken Akku einfach zum Muss. Anders könnte man wohl keine nennenswerte Reichweite aufrufen.

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VWs Elektro-Bulli: E-Auto mit dem stärksten Motor?

Dabei könnte der ID-Buzz VWs bisher stärkstes Elektromodell werden: Bisher war die Rede von einem 111 kWh starken Akku, der eine Reichweite bis zu 600 km im Idealfall ermöglichen soll (Quelle: Insideevs). Dabei setzt der E-Bulli ebenfalls auf der anpassbaren MEB-Plattform auf, genau wie die bisherigen E-Autos aus dem VW-Konzern.

Schon 2017 zeigte VW den Elektro-Bulli:

Enthüllung des Volkswagen I.D. Buzz

Von kräftiger E-Motorisierung und einer großen Batterie können wir also ausgehen, völlige Unklarheit herrscht allerdings noch in anderer Hinsicht: Der Name ID-Buzz gilt als unwahrscheinlich. Wie VW seinen Elektro-Bulli nennen wird, bleibt noch unklar. Gleiches gilt für den Preis. Mehr wissen wir sicherlich nach der Vorstellung am 9. März. VW soll außerdem bereits an einer autonomen Variante des Elektrobusses arbeiten.

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