VW trifft ins Schwarze: Das neueste Elektroauto ist eigentlich noch gar nicht bei Händlern angekommen, aber jetzt schon ausverkauft. Falls sich Kunden noch nicht für den ID Buzz entschieden haben, müssen sie mit längeren Wartezeiten rechnen.
VW ID Buzz: Vor dem Start schon ausverkauft
Seit Mai 2022 lässt sich der ID Buzz von Volkswagen im Vorverkauf erstehen. Der Nachfolger des Bullis kommt bei Kunden richtig gut an, wie schon vor der Auslieferung erster Exemplare fest steht. Obwohl er weder bei Händlern angekommen ist noch zur Probe gefahren werden konnte, hat VW bereits über 10.000 Exemplare verkaufen können. Das entspricht zwei Dritteln der jährlichen Produktion für 2022.
Besonders beliebt ist der ID Buzz in Norwegen, wo sich rund 3.400 Kunden das Elektroauto gesichert haben. Auf dem zweiten Platz folgt Deutschland mit 2.500 Bestellungen. Weitere 1.100 Käufer haben sich in den Niederlanden und 1.000 in Belgien gefunden. VWs Verkaufschef Lars Krause spricht bereits von „beeindruckenden“ Zahlen – obwohl das E-Auto in Frankreich und dem Vereinigten Königreich noch gar nicht bestellt werden kann (Quelle: Automobilwoche).
Mit der Auslieferung der bestellten ID Buzz in Europa will Volkswagen im Oktober beginnen. Im Laufe der Zeit sollen noch weitere Märkte erschlossen werden. Amerikanische Kunden müssen sich aber wohl noch bis zum Frühjahr 2024 gedulden.
Mehr zum Elektro-Bulli VW ID Buzz im Video:
E-Auto VW ID Buzz ab 54.430 Euro
In Deutschland müssen für die elektrische Neuauflage des Bullis mindestens 54.430 Euro auf den Tisch gelegt werden. Die Pro-Variante lässt sich VW mit 64.581 Euro bezahlen.
Deutsche Interessenten, die den Elektro-Bulli bislang nicht bestellt haben, müssen sich wohl auf eine monatelange Wartezeit gefasst machen. Einen genauen Termin, wann der ID Buzz wieder verfügbar sein wird, gibt es derzeit nicht. Bis zum Ende des Jahres sollen noch rund 5.000 Einheiten gebaut werden, für 2023 hat man sich 60.000 Exemplare vorgenommen.