Volkswagen bereitet sich auf die Markteinführung des ID.2all im Jahr 2025 vor. Das günstige E-Auto soll noch besser werden als ursprünglich geplant – meint zumindest der Designchef von VW. „Geräumig wie ein Golf und günstig wie ein Polo“ soll der Stromer werden.
„Noch besser“: VW ID.2all startet 2025
Mit dem Volkswagen ID.2all will der Autokonzern die E-Mobilität Made in Germany endlich bezahlbar machen. Dabei soll der Stromer nicht nur durch ein frisches Design auffallen, sondern auch mit einigen verbesserten Funktionen punkten.
Geht es nach Andreas Mindt, Designchef bei VW, wird die Serienversion die Designsprache des Konzepts beibehalten. „Es ist sogar noch besser . Ich mag es wirklich sehr. Das Design ist einer der Gründe, warum ich so optimistisch in die Zukunft blicke“, sagt Mindt. Das Elektroauto soll „geräumig wie ein Golf und so günstig wie ein Polo“ werden (Quelle: Autocar).
Der ID.2all wird von einem Frontmotor angetrieben, leistet 223 PS und hat laut VW eine maximale Reichweite von 450 km. Das Fahrzeug wird mit zwei Batterieoptionen erhältlich sein: einer 38-kWh-Version und einer erweiterten 56-kWh-Version, wobei die größere Einheit bis zu 125 kW Ladeleistung ermöglicht, so VW.
Im Innenraum kehrt VW zu physischen Bedienelementen zurück. Diese Entscheidung ist auf das Feedback der Kunden zurückzuführen. Zu erwarten sind physische Knöpfe für die Klimaanlage und ein Drehregler auf dem Mitteltunnel, ähnlich dem iDrive-System von BMW. Dieses Konzept soll auch bei anderen E-Autos von VW zum Einsatz kommen. „Das frische Interieur des ID.2all wird eine Blaupause für zukünftige VW-Modelle sein“, erklärt Mindt.
Ein erster Eindruck zum VW ID.2all:
VW: ID.2all ist ein Statement
Volkswagen sieht im ID.2all nicht nur ein weiteres Fahrzeug, sondern ein Statement für die Zukunft. „Es zeigt, wie künftige VWs auf drei Design-Säulen stehen werden: Stabilität, Sympathie und Emotion“, sagt Mindt. Mit dem neuen Modell will VW vorrangig zeigen, dass E-Autos sowohl erschwinglich als auch hochwertig sein können.