Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Mobility
  4. VW und Tesla sollten sich gefasst machen: Polestar nimmt sich die Großen vor

VW und Tesla sollten sich gefasst machen: Polestar nimmt sich die Großen vor

Polestar schießt im Super-Bowl-Werbespot dezent gegen Tesla und VW
Anzeige

Bei E-Autos denkt man in aller Regel zuerst an Tesla. Dann erst folgen andere Hersteller und auch unter ihnen gibt es mehr und weniger bekannte. Zu den Underdogs gehört zumindest bisher noch Polestar. Mit einer denkwürdigen Werbeaktion stichelt der E-Auto-Bauer jetzt gegen die ganz Großen der Branche.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Polestar 2: Werbespot knöpft sich Tesla und VW vor

Polestar hat noch nicht den öffentlichen Nimbus, der etwa Tesla immer schon vorauseilt. Auch einen Traditionsbonus kann die Elektromarke nicht vorweisen, wie ihn etwa Volkswagen oder Toyota mit sich bringen. Doch dass die junge E-Auto-Kooperation von Volvo und dem chinesischen Hersteller Geely auch Vorteile habe – und zwar gerade gegenüber den großen Namen der Branche –, soll jetzt bewiesen werden.

Anzeige

Zumindest wenn man dem aktuellen Werbespot von Polestar ein wenig Glauben schenken darf, den der E-Auto-Bauer im Rahmen des Super Bowls erstmals gezeigt hat – zu sehen oben über dem Artikel. Dort zielt man deutlich auf die vermeintlichen Schwächen der Konkurrenz ab.

So hat man bei Polestar den offensichtlichen Jugendvorteil, sich nicht mit vielen Sünden der Vergangenheit auseinandersetzen zu müssen. Anders etwa, als es bei VW der Fall ist. Polestar bringt es auf den Punkt: „No Dieselgate“. Auch für Tesla, genauer für dessen Chef Elon Musk, hat man eine Spitze parat: „No conquering Mars“ – nicht den Mars erobern – heißt es im Spot.

Anzeige

Minimalistische E-Autos – außer bei der Reichweite

Dabei nimmt man sich bei Polestar zugleich aber nicht allzu ernst – eine gute Entscheidung, hat man doch auch noch längst nicht so viel Erfolg vorzuweisen wie die Konkurrenten. Die Quintessenz: Bei Polestar komme es auf das Wesentliche an. Man will sein aktuelles Elektromodell als minimalistisch aufziehen: So gilt etwa auch „No epic voice overs“, also keine epische Erzählstimme aus dem Off.

Der Polestar 2 will also Gegenentwurf sein – weniger, wo der Rest der Branche auf mehr setzt. In einer Hinsicht will aber gerade der Polestar 2 auch ganz vorne mitfahren: Aktuell landet das E-Auto unter den Top 10 mit der längsten Reichweite.

Anzeige

Das schwedisch-chinesische Joint Venture ist dabei nicht das einzige Beispiel aus der Autobranche, das den Super Bowl genutzt hat. So stellte etwa auch BMW den BMW iX und i4 Gran Coupé mit einem sehenswerten Clip für den amerikanischen Markt vor.

Anzeige