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VW zieht den Stecker: Mit diesem Auto ist bald Schluss

VW setzt bei der Modellauswahl zum Kahlschlag an. (© IMAGO / TT / Anders Wiklund)
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Volkswagen setzt bei seiner Modellauswahl den Rotstift an. So sollen Milliarden Euro eingespart werden, die dann dem Wechsel auf Elektroautos zugute kommen. Altbekannte VW-Modelle sollen dafür Platz machen. Jetzt ist ein erster Volkswagen bekannt, der dem Spardruck zum Opfer fallen wird.

Aus und vorbei: VW Arteon wird gestrichen

Es ist nicht die große Masse der Kunden, die sich auf ein Ende ihres geliebten VWs einstellen müssen. Denn der Arteon hat nie zu den Verkaufsschlagern der Wolfsburger gehört. Jetzt steht das Ende für die Limousine allerdings fest – und dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das hat VW mehr nebenher verraten.

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Eigentlich stellt der Konzern derzeit seine neue Ausrichtung für die Marke VW vor. Unter dem Titel „Accelerate Forward | Road to 6.5“ werden Sparmaßnahmen ergriffen. Sie sollen VW auf eine Marge von 6,5 Prozent hieven. Für die gesamte Volumengruppe inklusive Seat/Cupra und Skoda sind 8 Prozent vorgesehen.

Dem fällt der Arteon wohl als erstes Modell zum Opfer. In der Mitteilung von VW heißt es: „Volkswagen will sich verstärkt auf Volumenmodelle konzentrieren. Modelle von geringer Stückzahl, wie der VW Arteon, sollen keine Nachfolger mehr bekommen.“

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Damit ist klar, dass der Arteon ausläuft. Vermutlich wird es schon 2024 so weit sein, wenn der ID.7 als potenzieller Ablöser an den Start geht. 

Gleichzeitig verrät VW mit den Plänen, dass Fans der beliebten Butter-und-Brot-Modelle von Volkswagen sich wohl erst einmal keine Sorgen machen müssen: „Wir fokussieren uns auf wenige, dafür aber auf Volkswagen Kernmodelle. Das reduziert Komplexität und bringt mehr Ergebnis“, macht Markenchef Thomas Schäfer klar. Pläne mit dem Golf hat er bereits, obwohl nach der achten Generation kein Golf 9 mit klassischem Verbrennungsmotor mehr folgen soll.

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Der ID.7 könnte als Elektro-Passat auch Kunden des Arteon übernehmen:

VW zeigt den ID.7 in Fahrt

Kahlschlag bei VW: Da kommt noch mehr auf uns zu

Der Arteon dürfte aller Voraussicht nach aber nicht der einzige VW sein, der im Zuge der Neuausrichtung auf der Strecke bleibt. Welche es treffen wird – oder wann genau –, ist allerdings noch offen.

Neben der Modellauswahl wird außerdem bei den Varianten der Rotstift angesetzt. Den Golf gibt es derzeit beispielsweise in neun Varianten, unterschiedliche Motorisierungen und Anpassungen der Kunden nicht eingerechnet. Bei künftigen VWs wird es so eine große Auswahl wohl nicht mehr geben, wie auch der Vergleich mit den E-Autos der ID-Reihe zeigt.

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