Wärmepumpen sollen zukünftig möglichst viele Gas- und Ölheizungen ersetzen und somit das Heizen klimafreundlicher machen. Die Regierung steckt aktuell aber in einer Haushaltskrise. Es fehlen Milliarden und das hat auch Auswirkungen auf wichtige Förderprogramme. Zuschüsse wurden nämlich mit sofortiger Wirkung gestrichen. Das kann böse Folgen haben.
Wärmepumpen-Förderung gestoppt
Wer Geld vom Staat möchte, schaut aktuell vielerorts in die Röhre. Die Bundesregierung steckt in einer wirklich bedrohlichen Haushaltskrise. Es fehlen Milliarden und es wird überall geschaut, dass Geld eingespart werden kann. Nun hat es eine wichtige Wärmepumpen-Förderung getroffen. Ab sofort gibt es keine Zuschüsse mehr für Mitarbeiter von Unternehmen, die lernen sollen, wie Wärmepumpen eingebaut werden. Schon jetzt fehlen die Fachkräfte, um alle Wärmepumpen zu installieren. Ohne diese Förderung dürfte das Problem nur noch größer werden (Quelle: T-Online).
Alle Anträge, die bereits bewilligt wurden, werden auch noch gefördert und ausgezahlt. Neue Anträge werden aber nicht mehr zugelassen und die Förderung mit sofortiger Wirkung eingestellt. Natürlich können die Unternehmen ihre Mitarbeiter auch weiterhin schulen, wie Wärmepumpen eingebaut werden. Doch ohne Förderung von Staat könnte das Interesse daran deutlich geringer ausfallen. Dabei sind genau diese Fachkräfte für die Zukunft unglaublich wichtig.
Neben der Förderung für die Schulung von Mitarbeitern zur Installation von Wärmepumpen werden auch weitere Förderprogramme gestoppt. Dazu zählen Fördermittel für das Wärmenetz, die Energieberatungen, serielle Sanierungen, das klimafreundliche Kältemittel, die E-Lastenräder sowie Windräder. Klimafreundliche Förderprogramme trifft es damit besonders hart.
Das müsst ihr über Wärmepumpen wissen:
Nicht alle Förderprogramm betroffen
Während die oben genannten Förderungen gestoppt wurden, können Käuferinnen und Käufer von E-Autos aufatmen. Die Zuschüsse können wie bisher beantragt werden. Auch die Bundesförderung für effiziente Gebäude läuft wie gehabt weiter. Wenn ihr bestimmte Förderungen beantragt habt, die noch nicht genehmigt wurden, solltet ihr die jeweiligen Webseiten besuchen. Dort steht dann genau, ob ihr auch betroffen seid.