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Wärmepumpen-Hersteller warnen eindringlich: Heizungsgesetz darf so nicht kommen

Wärmepumpen-Hersteller warnen vor dem geplanten Heizungsgesetz. (© IMAGO / Manngold)
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Mehrere Hersteller von Wärmepumpen äußern Bedenken: Nach ihrer Auffassung verstößt der Gesetzesentwurf der Bundesregierung bezüglich Gasheizungen gegen EU-Recht. Das Verbot eines spezifischen Kühlgases sei kontraproduktiv und widerspreche den Prinzipien des EU-Binnenmarkts.

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Wärmepumpen: Hersteller warnen vor Heizungsgesetz

Gleich mehrere europäische und amerikanische Wärmepumpen-Hersteller warnen vor dem geplanten Heizungsgesetz. Ihrer Auffassung nach würde der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Ersatz von Gasheizungen durch Wärmepumpen in bestehender Form gegen EU-Recht verstoßen. Insbesondere eine Klausel zum Verbot des Kühlgases Hydrofluorolefine (HFO) sei nicht mit den Grundsätzen des EU-Binnenmarkts vereinbar.

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Die Hersteller argumentieren, dass ein Verbot von HFO „kontraproduktiv“ sei und negative Auswirkungen auf die Energieeffizienz, Energiesicherheit und Kosten für die Bürger haben könnte. Mit „unbeabsichtigten Folgen“ sei zu rechnen, so Julien Soulet, Manager beim Chemie- und Mischkonzern Honeywell Advanced Materials. Die geplante Bestimmung im Heizungsgesetz erlaubt der Bundesregierung, die Verwendung von natürlichen Kältemitteln in Wärmepumpen vorzuschreiben, was HFO ausschließen würde.

HFO gilt als günstiger, aber auch als umweltschädlicher im Vergleich zu natürlichen Kühlmitteln. Wer bereits eine Wärmepumpe verwendet oder den Einbau plant, müsse sich von der unklaren Rechtslage aber nicht beeindrucken lassen, wie Felix Uthoff vom Bundesverband Wärmepumpen erklärt: „Keine Heizung und keine Wärmepumpe müssen irgendwo herausgerissen werden. Es gilt der Bestandsschutz“ (Quelle: Berliner Zeitung).

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Wärmepumpenverband fordert: Keine Verbote bis 2028

Um der Verunsicherung bei Kühlmitteln entgegenzuwirken, fordert der Bundesverband Wärmepumpen, bis zum Jahr 2028 keine Verbote zur Nutzung von HFO auszusprechen. Sowohl Kunden als auch Hersteller bräuchten Planungssicherheit, um das vorgegebene Ziel von 6 Millionen Wärmepumpen bis 2030 erreichen zu können.

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