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Wärmepumpen-Krise: Heizungsbauer schlagen Alarm

Heizungsbauer rechnen mit einem Rückgang bei der Installation von Wärmepumpen. (© IMAGO / U. J. Alexander)
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Wärmepumpen stoßen in Deutschland zunehmend auf Vorbehalte. Unklarheiten über die künftige Energiepolitik und die Strompreisentwicklung dämpfen die Investitionsbereitschaft erheblich. Heizungsbauer rechnen mit deutlichen Einbußen.

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Wärmepumpen: Heizungsbauer warnen vor Rückgang

Wärmepumpen gelten als effiziente Heizlösung – doch die Zukunft der Branche sieht alles andere als rosig aus. Trotz staatlicher Förderung halten sich die Verbraucher mit Energieinvestitionen zurück, beeinflusst von Unsicherheiten in der kommunalen Wärmeplanung und unklaren Energiepreisen.

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Die deutsche Heizungsbranche warnt bereits: Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) prognostiziert für das laufende Jahr einen starken Rückgang bei der Installation von Wärmepumpen. Laut Verbandspräsident Michael Hilpert wird die Branche zwischen 180.000 und 200.000 Geräte installieren – weit entfernt von den 500.000, die die Bundesregierung für 2024 anstrebt. Die Ziele der Regierung seien „illusorisch“, so Hilpert.

Die Verunsicherung der Kunden spiele dabei eine entscheidende Rolle. Fragen zur Zukunft der Energieversorgung, zu kommunalen Wärmeplänen sowie zu alternativen Heizlösungen wie Fernwärme oder Wasserstoff hielten Verbraucher davon ab, sich für den Einbau einer Wärmepumpe zu entscheiden. Auch der ungewisse künftige Strompreis trage zur Zurückhaltung bei.

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Ob sich der Einbau einer Wärmepumpe lohnt, zeigen wir im Video:

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Heizungsbauer: Volle Auftragsbücher, trübe Stimmung

Eine Umfrage unter mehr als 2.300 SHK-Innungsbetrieben zeigt, dass die Geschäftserwartungen für die nächsten drei Monate deutlich pessimistischer sind als noch vor einem Jahr. Auf der anderen Seite gibt etwa die Hälfte der Betriebe an, noch immer überlastet oder voll ausgelastet zu sein. Das stellt jedoch ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr dar, als der Wert noch bei 67 Prozent lag.

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Deutlich verbessert hat sich dagegen die Situation bei den Lieferengpässen: Nur noch 36 Prozent der Unternehmen sind davon betroffen, im Vorjahr waren es noch über 85 Prozent. Die Warenverfügbarkeit hat sich stabilisiert und liegt wieder auf dem Niveau vor der Pandemie (Quelle: n-tv).

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