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Wärmepumpen: Vaillant-Chef enthüllt bittere Wahrheit

Wärmepumpen werden absehbare Zeit wohl nicht günstiger. (© IMAGO / Robert Poorten)
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Um die Wärmepumpe wird heftig gestritten. Hauptargument der Gegner: die Kosten. Im Vergleich zur klassischen Öl- und Gasheizung ist Anschaffung und Installation einer Wärmepumpe deutlich teurer. Die Hoffnung auf sinkende Preise zerschlägt nun ausgerechnet der Chef von Vaillant.

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Zwar wird das Heizungsgesetz doch nicht in dieser Woche verabschiedet, doch aufgeschoben heißt nicht aufgehoben. Im September soll das Gebäudeenergiegesetz (GEG) jetzt zur Abstimmung gebracht werden.

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Danach stellt sich für Millionen Menschen in Deutschland die Frage: Wie geht’s weiter mit meiner Heizung? Für Wirtschaftsminister Habeck ist klar, wer beim Heizen zukünftig die Hauptrolle spielt: die Wärmepumpe. Neben günstigeren Betriebskosten verweisen Wärmepumpen-Befürworter auf sinkende Preise in der Zukunft. Genau dieser Hoffnung erteilt Vaillant-Chef Norbert Schiedeck eine Absage.

Vaillant-Chef: Wärmepumpen bleiben teurer als Gasheizungen

„Ihre Anschaffungskosten sind in der Tat höher als die einer Gasheizung“, so Schiedeck im Interview mit der Welt. „Und das wird sich in absehbarer Zeit auch nicht nennenswert ändern.“

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Noch dazu kämen Installation einer Außen- und Inneneinheit mit Wanddurchbrüchen, Fundament-Setzung und Verrohung der hydraulischen Komponenten. „Das ist alles aufwendiger als der einfache Tausch eines alten Gasheizgeräts gegen ein Neues“, erklärt der Vaillant-Chef.

Jüngst hat Vaillant eine Wärmepumpen-Fabrik in Polen eröffnet, in der bis zu 300.000 Wärmepumpen pro Jahr produziert werden können. Konkurrent Bosch investiert ebenso viel Geld in die Wärmepumpen-Produktion und chinesische Hersteller machen sich bereit für den Sprung nach Europa.

Das alles hat die Erwartung geweckt, dass die Preise für Wärmepumpen in Zukunft spürbar fallen. Dass nun ausgerechnet der Vaillant-Chef höchstpersönlich diesen Traum beerdigt, ist ein harter Schlag für die Befürworter der klimafreundlichen Heiz-Alternative.

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Wärmepumpe wird mit maximal 21.000 Euro gefördert

Die höheren Anschaffungs- und Installationskosten einer Wärmepumpe will die Ampel-Regierung mit einer staatlichen Förderung auffangen. Die Grenze liegt laut aktuellem Gesetzentwurf bei 21.000 Euro.

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