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Wärmepumpen-Verbot droht: Diese Modelle stehen auf der EU-Abschussliste

Wärmepumpen sollen Deutschland von Öl- und Gasheizungen befreien. (© IMAGO / Robert Poorten)
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Wärmepumpen gehören die Zukunft – so heißt es aktuell zumindest immer. Die Bundesregierung will bereits in Kürze Öl- und Gasheizungen verbieten, sodass Wärmepumpen für die meisten Eigentümer die einzige Option bleiben. Wie sich jetzt zeigt, könnte dort aber ein Verbot drohen. Die EU will durchgreifen und Deutschland geht mit.

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EU plant Verbot von Wärmepumpen mit PFAS

Die Bundesregierung will den Öl- und Gasheizungen an den Kragen. Schon ab 2024 droht ein Verbot. Es wird zwar Ausnahmeregelungen geben, doch der Weg ist klar. Man möchte weg von fossilen Brennstoffen hin zu nachhaltigen Lösungen. Die Wärmepumpe ist die wichtigste Option, die schon in jedem zweiten Neubau zum Einsatz kommt, zukünftig aber immer mehr an Bedeutung gewinnen dürfte, wenn ein Verbot von Öl- und Gasheizungen wirklich durchgesetzt wird.

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So klimafreundlich sind bestimmte Wärmepumpen aber gar nicht. Denn das dort enthaltene Kältemittel hat auch fast immer Per- und Polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) mit drin. Dabei handelt es sich um eine Ewigkeitschemikalie, die niemals abgebaut werden kann. Sie wird nicht nur nie verschwinden, sondern ist auch krebserregend. Genau da will die EU jetzt eingreifen und plant wohl ein Verbot dieses Kältemittels (Quelle: T-Online). Deutschland hat sich für ein Verbot ausgesprochen. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen.

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Wärmepumpen müssten ausgetauscht werden

Sollte es zu einem Verbot von Wärmepumpen mit PFAS kommen, dann müssten die verbauten Systeme in absehbarer Zeit ausgetauscht werden. Es gibt auch Modelle mit natürlichen Kältemitteln, die davon nicht betroffen sind. Die wären sicher und könnten weiter betrieben werden. Alle anderen Wärmepumpen mit der Ewigkeitschemikalie würden ein Risiko darstellen.

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Verbraucherzentralen warnen deswegen jetzt schon, dass sich Interessenten unbedingt für eine Wärmepumpe mit sehr niedrigem GWP-Wert entscheiden sollen. Dabei handelt es sich übersetzt um das Erderwärmungspotenzial, welches jeder Hersteller angeben muss. So ist man für die Zukunft abgesichert und muss im schlimmsten Fall nicht doppelt bezahlen. Nachteile in der Heizleistung gibt es bei natürlichen Kältemitteln nicht. Die umweltfreundlichen Wärmepumpen sind aber etwas teurer.

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