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Warenknappheit von E-Auto bis Smartphone: Kommt der Hammer für Verbraucher erst noch?

Die Häfen Chinas stehen durch Omikron wieder im Mittelpunkt weltweiter Sorgen um neue Waren. (© Unsplash)
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Weltweit hat die Corona-Pandemie noch immer viele Bereiche des täglichen Lebens fest im Griff. Das trifft nicht zuletzt auch auf die Warenverfügbarkeit in vielen Branchen zu – vom Handy bis zum neuen E-Auto gibt es teils lange Wartezeiten. Dass der Höhepunkt schon hinter uns liegt, ist nicht garantiert.

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Im Laufe der Pandemie gab und gibt es immer wieder Schwierigkeiten mit Lieferketten. Während einige Experten davon ausgehen, dass sie noch in diesem Jahr überwunden werden, gibt es auch andere Stimmen. Zudem mehren sich in China die Zeichen, dass der Gipfel noch nicht erreicht sein könnte.

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Neue Lockdowns in China: Warenstau zeichnet sich ab

Wie in Deutschland gibt es dort zunehmend Fälle mit der Omikron-Variante des Coronavirus, wenn auch nach offiziellen Angaben sehr wenige. Dafür trifft die chinesische Regierung weit drastischere Maßnahmen, wenn Infektionsfälle bekannt werden.

So wurden in der vorigen Woche etwa weite Teile der Millionenstadt Tianjin in Quarantäne geschickt, nachdem 40 Fälle bis Mittwoch registriert wurden (Quelle: FAZ). In der Hafenstadt nahe Peking soll VW bereits zwei Werke vorsorglich geschlossen haben, Siemens und Toyota produzieren ebenfalls dort.

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Tianjin gehört zudem – ebenso wie Dalian, wo es auch erste Fälle geben soll – zu den größten Frachthäfen der Welt. Laut FAZ werden bereits Frachtschiffe aus aller Welt umgeleitet, oft nach Schanghai, wo Staus ob des steigenden Andrangs für Verzögerungen sorgen. Ein landesweiter Lockdown sei nicht mehr unmöglich, so die Zeitung.

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Wartezeiten und steigende Preise erwarten deutsche Verbraucher

Im Fall von VW wirken sich die Schwierigkeiten am chinesischen Markt bereits auf das Konzernergebnis aus. Deutsche Kunden dürften kaum auf in China feststeckende, fertige Autos warten, obwohl etwa VW beispielsweise nicht alle Konfigurationen seiner ID-Modelle anbietet. Doch Komponenten aus weiten Teilen Asiens werden für die Herstellung hierzulande benötigt – allen voran Computerchips, aber auch Bildschirmpanels etwa für TVs werden großenteils in Asien gefertigt.

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Für deutsche Verbraucher bedeutet das nicht nur anhaltende Schwierigkeiten, an bestimmte Produkte zu kommen, sondern auch steigende Preise. Das zeigt sich nicht nur am Beispiel der Fernseher. Gerade erst wurde bekannt, dass etwa auch die neuen Galaxy-S22-Modelle von Samsung im Zuge der Chip-Knappheit teurer werden.

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