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Web.de und GMX: Wichtige Änderung für Millionen E-Mail-Kunden

Mehr Sicherheit bei GMX und Web.de. (© IMAGO / Schöning)
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Bei den beliebten E-Mail-Anbietern Web.de und GMX steht eine wichtige Änderung an: Um die Sicherheit für Millionen Nutzer zu erhöhen, muss die Anmeldung neuer Geräte auf dem Smartphone bestätigt werden. Auch bei den Passwörtern gibt es eine Neuerung.

Web.de und GMX: Mehr Sicherheit für Nutzer

Für die rund 38 Millionen Nutzer von GMX und Web.de in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden neue Funktionen eingeführt, die für mehr Sicherheit und Schutz vor Angriffen sorgen sollen. Zu den Maßnahmen gehören strengere Passwort-Checks, der Abgleich mit Leak-Datenbanken und eine neue Geräte-Authentifizierung. Ziel ist es, Hackerangriffe und Datendiebstahl zu erschweren.

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Künftig wird ein ausgeklügelter Passwortcheck eingesetzt. Das heißt: Neue Passwörter werden automatisch geprüft. Dabei werden Länge, Komplexität und Häufigkeit der verwendeten Buchstaben genau unter die Lupe genommen. Das System gibt dem Nutzer eine Einschätzung, wie sicher das gewählte Passwort ist. Zu schwache Passwörter werden abgewiesen. Stattdessen gibt es Tipps, wie ein stärkeres Passwort erstellt werden kann.

Zusätzlich gleichen die E-Mail-Anbieter neue Passwörter mit einer riesigen Datenbank ab. Über 5 Milliarden geleakte Datensätze wurden dafür zusammengetragen. Taucht ein Passwort in dieser Sammlung auf, warnt das System den Nutzer. So soll verhindert werden, dass bereits geknackte Passwörter erneut verwendet werden (Quelle: Web.de).

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Was macht ein gutes Passwort aus? Schaut euch dazu das Video an:

Nie wieder dumme Passwörter! – TECHfacts Abonniere uns
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Web.de und GMX: Anmeldung nur über vertraute Geräte

Neu ist auch die Funktion „Bekannte Geräte“. Will sich ein Nutzer von einem neuen Gerät aus einloggen, muss das zunächst über die Mail-App auf dem Handy freigegeben werden. Erst dann gilt das Gerät als vertrauenswürdig für zukünftige Anmeldungen. Versucht sich jemand von einem unbekannten Gerät anzumelden, erhält der Kontoinhaber eine Benachrichtigung und kann den Zugang sperren.

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