Microsoft drängt die Nutzer, doch bitte bald auf Windows 11 umzusteigen. Allerdings kann auch ein Bug verhindern, dass ihr zum neuen Betriebssystem wechselt. Ein solcher Fehler wurde jetzt nach mehr als zwei Jahren behoben.
Fehler verhindert Upgrade auf Windows 11
Microsoft führt auf der eigenen Website darüber Buch, unter welchen Fehlern das Windows-Betriebssystem aktuell leidet. Auch Erfolge werden dort zur Schau gestellt. Jetzt gibt der Tech-Riese aus den USA bekannt, dass ein Kompatibilitätsproblem mit Audio-Treibern von Intel endlich aus der Welt geschafft wurde.
Der Eintrag verrät, dass das Problem schon seit November 2022 bestand und effektiv verhinderte, dass Nutzer zu Windows 11 wechseln konnten. Grund dafür waren die Versionen 10.29.0.5152 oder 10.30.0.5152 des Intel-Smart Sound Technology Treibers. Im Zusammenspiel mit einem Intel 11th Gen Core Prozessor konnte dies zu einem Bluescreen beim Upgrade auf Windows 11 führen. Microsoft reagierte auf das Problem, indem Geräten mit Windows 10, die eine der beiden Treiberversionen nutzen, schlicht kein Upgrade auf das neue Betriebssystem angeboten wurde.
Jetzt erklärt Microsoft, dass das Problem gelöst sei, offenbar ohne eigenes Zutun. Nutzer müssen ganz einfach ihre Treiber aktualisieren. Neue Versionen sollten demnach angeboten werden, wenn nach neuen Windows-Updates gesucht wird. 48 Stunden später sollte das Upgrade auf Windows 11 dann wieder funktionieren (Quelle: Microsoft).
So will Microsoft KI in Windows 11 integrieren:
Keine neuen Updates mehr für Windows 10
Anhand des Berichts von Microsoft lässt sich nur schwer erahnen, wie viele Nutzer von dem Fehler betroffen waren. Der Windows-Anbieter hält es aber wohl für wichtig genug, um jetzt auf die Lösung des Problems hinzuweisen. Wenn ihr bisher nicht zu Windows 11 wechseln konntet, lohnt sich vielleicht ein Blick in die Windows-Updates.
Es gibt gute Gründe, um auf Windows 11 umzusteigen. Microsoft hat bereits angekündigt, dass keine neuen Funktions-Updates mehr für Windows 10 kommen werden. Vor dem Upgrade lohnt sich allerdings noch ein Blick in die Systemanforderungen für das neue Betriebssystem.