Das Galaxy S23 von Samsung soll früher erscheinen als gedacht. Berichten aus Südkorea zufolge zieht der Konzern die Vorstellung des Smartphones um ein paar Wochen vor. Das iPhone 14 könnte mit der Planänderung zu tun haben – aber auch Samsung selbst hat etwas gutzumachen.
Samsung Galaxy S23 könnte früher erscheinen
Samsung hat Berichten zufolge seine vorläufige Release-Roadmap für die Galaxy-S23-Serie mit seinen Partnern geteilt und die für die Herstellung erforderlichen Teile bestellt (Quelle: ETNews). Daraus lässt sich lesen, dass der Konzern einen etwas früheren Starttermin als noch bei der Galaxy-S22-Serie anpeilt. Die Handys wurden am 9. Februar 2022 vorgestellt und am 25sten des gleichen Monats in den Handel gegeben.
Bei den Nachfolgern könnte Samsung schon Anfang oder Mitte Januar 2023 den Vorhang bei einem Unpacked-Event lüften. Mit einer Veröffentlichung der Galaxy-S23-Handys wäre dann im späten Januar oder Anfang Februar zu rechnen. Ob diese Termine aber wirklich so stimmen wie derzeit spekuliert, weiß nur Samsung selbst.
Zu den Gründen für die möglicherweise frühere Veröffentlichung heißt es aus Südkorea, dass Samsung dem iPhone 14 nicht länger das Feld überlassen möchte. Insbesondere das iPhone 14 Pro kommt bei Kunden bestens an, was Samsung mit dem Galaxy S23 Ultra zu ändern versucht.
Neben einem überarbeiteten Design, das sich stärker am Aussehen der Ultra-Modelle orientiert, ist bei den Galaxy-S23-Smartphones von einem etwas größerem Akku auszugehen. Was sich darüber hinaus noch ändern wird, erfahren wir in den nächsten Wochen und Monaten.
Das halten wir vom Galaxy S23 Ultra:
Galaxy S23: Wiedergutmachung nach GOS-Schwindel
Samsung selbst hat bei Fans etwas gutzumachen. Beim Galaxy S22 fiel der hauseigene „Game Optimizing Service“ negativ auf, der viele Apps langsamer machte. Samsung musste sich deswegen in Südkorea einer Untersuchung stellen. Per Update wurde die App-Bremse anschließend entfernt – und beim Galaxy S23 dürfte sie gar nicht erst auftauchen.