Ob es ein iPhone oder ein Android-Handy sein soll, ist für manche Menschen eine echte Glaubensfrage. Wie wichtig die Wahl des richtigen Smartphones ist, musste ein NBA-Team schmerzlich erfahren. Weil einer der Spieler auf Android setzte, wurde das gesamte Team zum Straftraining geschickt.
Mit den technologischen Vorlieben ist es bekanntlich so eine Sache. Während manche Nutzer ausschließlich einem einzigen Hersteller vertrauen, sehen es andere nicht ganz so eng. Wie streng manche Leute mit diesem Thema umgehen, macht ein Fall aus den USA deutlich. Das Problem liegt zwar schon ein paar Jahre zurück, sorgt aber immer noch für Kopfschütteln.
Kein iPhone: NBA-Trainer lässt Team schwitzen
Als Jason Kidd im Jahr 2014 das NBA-Team Milwaukee Bucks trainierte, sah er sich zu einem ungewöhnlichen Schritt gezwungen. Da sein Spieler Thon Maker unverständlicherweise auf ein Android-Smartphone setze – und nicht auf ein iPhone, wie alle anderen Spieler – musste das gesamte Team zum Lauftraining.
Woher die iPhone-Versessenheit kam, lässt sich tatsächlich abseits der Frage nach iOS oder Android beantworten. Allem Anschein nach gab es im Gruppenchat des Teams mehrere Farben, was den Basketballern zufolge nur mit dem Android-Handy von Maker zu erklären war. Der „schuldige“ Spieler sollte dafür nach Ansicht des Trainers aber nicht alleine büßen.
Egal ob Android oder iOS: Im Video gibt es Apps, die auf jedes Handy gehören.
Kidd zufolge würde es sich dabei um ein größeres Problem handeln, das mit Geschlossenheit zu tun hat. Nicht auf ein iPhone zu setzen sei „ein Beispiel dafür, dass das Team nicht geschlossen agiert“ (Quelle: Insider). Entsprechend musste das gesamte Team Extrarunden laufen.
NBA-Trainer betreibt „Green Bubble Shaming“
Insbesondere in den USA wird mitunter ein „Green Bubble Shaming“ betrieben. Während Nachrichten von iPhones in iMessage-Chats als blaue Blasen dargestellt werden, sind die von Android Smartphones in grüner Farbe dargestellt.