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WhatsApp-Bann ohne Grund: Wie ihr leicht zum Opfer werden könnt

© GIGA/Emoji Island
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Es gibt eine Masche bei WhatsApp, mit der durch eine Unaufmerksamkeit eines Nutzers oder einer Nutzerin eine ganze Gruppe gebannt werden kann. Dabei haben die Gebannten eigentlich nichts falsch gemacht. Hilfe erhält man von WhatsApp keine, wie sich zeigt.

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WhatsApp-Bann: Wenn einer nicht aufpasst

WhatsApp geht strickt gegen illegale Inhalte im Messenger vor. Das ist gut, kann für einige Nutzer, die eigentlich nichts getan haben, aber auch schlecht sein. So beschreibt ein Betroffener, der seit zwei Monaten gebannt ist, auf Reddit sein Problem. Sein Freund wurde „gehackt“. Ein Angreifer hat es durch einen einfachen Trick geschafft, ihm den sechsstelligen Sicherheitscode von WhatsApp zu entlocken. Dazu hat er ihm geschrieben, dass er ihm versehentlich eine SMS mit dem Code weitergeleitet hat. Daraufhin hat der ahnungslose Freund den Code rausgegeben und ist in die Falle gegangen – berichtet SmartDroid.

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Mit dem Code konnte der Angreifer den Account von dem Freund übernehmen und machte sich an die Arbeit. Der Angreifer hat illegale Inhalte in einer Gruppe gepostet, den Namen und das Bild geändert. Daraufhin hat WhatsApp die komplette Gruppe gebannt, obwohl die echten Mitglieder eigentlich nichts verbrochen haben. Sie wunderten sich nur, was der Freund da macht, der Admin dieser Gruppe war. Nach zwei Monaten ohne Unterstützung von WhatsApp hat er auf Reddit Hilfe und Aufmerksamkeit gesucht. Der bekannte Twitter-Leaker WABetaInfo konnte wohl helfen und hat es durch seinen Bekanntheitsgrad geschafft, den Nutzern ihre WhatsApp-Accounts wiederzubeschaffen. Es dürfte aber viele WhatsApp-Nutzer und -Nutzerinnen geben, die ungerechtfertigt gebannt wurden und die keine Hilfe bekommen. Tatsächlich ist ein echter Mensch beim WhatsApp-Support nämlich nicht greifbar. Dann helfen nur der Wechsel der Nummer und ein neuer WhatsApp-Account.

Wie ihr alles aus WhatsApp herausholt:

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Fallt nicht auf einfache Tricks von Betrügern rein

Nun könnte man natürlich sagen, dass der gehackte Freunde Schuld an der Misere hat. Immerhin hat er den Sicherheitscode von WhatsApp einfach weitergeleitet. Doch das kann im Grunde jedem passieren. Betrüger schaffen es immer wieder, Menschen zu überlisten, die nicht damit rechnen. Besonders Menschen, die nicht so versiert mit Technik sind und nicht hinter jeder unbekannten Nachricht einen Angreifer erwarten, fallen auf solche Tricks rein. Teilt einen Sicherheitscode, den ihr vergeben habt oder per SMS über die Zweifaktorauthentifizierung erhaltet, mit niemandem. Weder mit einem Freund noch mit einem Fremden.

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