WhatsApp steht bei macOS bisher nur als Pseudo-Programm zur Verfügung. Das ändert sich aber bald, denn es wird an einer nativen App für Macs gearbeitet. Diese lohnt sich vor allem bei Macs mit Apples M-Chips, da weniger Ressourcen benötigt werden.
WhatsApp: Native App für Macs kommt
Das bisherige Desktop-Programm von WhatsApp für Macs kann einpacken. Bei der gänzlich neu gestalteten Version, die gerade getestet wird, kann auf WhatsApp Web verzichtet werden. Stattdessen handelt es sich um eine native App für macOS, die von Apples M-Prozessoren Gebrauch macht und im Betrieb deutlich weniger Speicher benötigt.
Die WhatsApp-Beta für macOS steht bereits in einer sehr frühen Version zur Verfügung, kann derzeit aber nur von wenigen Nutzern getestet werden (Quelle: WABetaInfo). Ein Blick auf das Programm macht klar, dass WhatsApp beziehungsweise Meta als Betreiber noch etwas Arbeit vor sich haben.
Im Vergleich mit der Windows-Variante ergeben sich zum jetzigen Zeitpunkt ein paar klare Unterschiede. In der linken Seitenleiste der macOS-Variante kann schnell zwischen Chats, Anrufen und weiteren WhatsApp-Features gewechselt werden. Manche Funktionen, wie zum Beispiel der Status und Gruppenanrufe, sind in der frühen Beta noch nicht vorhanden. Auch Sprachnachrichten fehlen.
Nach dem ersten Programmstart muss das iPhone oder Android-Handy mit dem Mac verbunden werden. Das geschieht wie gehabt über einen QR-Code, der mit dem Smartphone gescannt wird. Mit der Chat-Synchronisierung zwischen mehreren Geräten hat die Beta auf dem Mac aber noch seine Probleme. Das dürfte sich mit künftigen Versionen ändern.
Diese Tipps und Tricks rund um WhatsApp solltet ihr kennen:
WhatsApp auf dem Mac: Betatest hat begonnen
Interessenten können an dem Betatest teilnehmen, wenn sie WhatsApp schon vor dem offiziellen Start unter macOS nutzen möchten. Dazu ist eine Anmeldung über TestFlight nötig. WhatsApp hat noch nicht erklärt, wann die finale Version veröffentlicht wird.