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WhatsApp reißt Mauern ein: Chat-Revolution steht bevor

Große Messenger wie WhatsApp müssen sich öffnen. (© GIGA)
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WhatsApp hat einen revolutionären Schritt bestätigt: Nutzer der beliebten Messenger-App können künftig auch mit Nutzern anderer Dienste chatten. Freiwillig unternimmt Meta diesen Schritt allerdings nicht. Die EU zwingt WhatsApp, seine Türen für andere Messenger zu öffnen.

WhatsApp öffnet sich: Chats über andere Messenger

Als direkte Folge des Digital Markets Act (DMA) der EU müssen sich große Messenger wie WhatsApp öffnen und damit interoperabel werden. Das bedeutet, dass WhatsApp-Nutzer in Zukunft Nachrichten über verschiedene Messenger-Dienste austauschen können. Jetzt hat WhatsApp erklärt, wie es mit den EU-Regeln umgehen will.

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In einem Interview hat Dick Brouwer, technischer Leiter bei WhatsApp, einen Einblick in die bevorstehenden Änderungen gegeben. Er wolle den Nutzern die Freiheit geben, selbst zu entscheiden, ob sie die neue Funktion nutzen wollen. WhatsApp werde aber in jedem Fall ein wachsames Auge auf Datenschutz und Sicherheit haben (Quelle: Wired).

Mit dem Vorstoß in Richtung Interoperabilität betritt WhatsApp Neuland. Der Schritt könnte tatsächlich eine neue Ära der digitalen Kommunikation einläuten, in der Nutzer frei zwischen ihren bevorzugten Apps wechseln können, ohne durch Plattformgrenzen eingeschränkt zu sein.

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Trotz des bevorstehenden Inkrafttretens der DMA-Regeln lässt sich WhatsApp mit der Umsetzung noch etwas Zeit. Erst im März sollen genauere Details folgen, mit einem großzügigen Zeitfenster für die Implementierung. Die Hoffnung, die Regeln noch abwenden zu können und weiterhin abgeschottet zu bleiben, hat WhatsApp offenbar aufgegeben.

Mehr zum Thema seht ihr in unserem Video:

EU macht Ernst: WhatsApp muss die Schranken öffnen – GIGA Insights Abonniere uns
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Messenger-Öffnung: Kritiker warnen vor Risiken

Nicht alle sehen die Öffnung der Messenger positiv. Kritiker warnen vor möglichen Risiken, die eine Interoperabilität mit sich bringen könnte, insbesondere im Hinblick auf Sicherheit und Datenschutz. Die Integration verschiedener Messenger-Dienste stellt sowohl technische als auch rechtliche Herausforderungen dar, deren Lösung Zeit und Sorgfalt erfordert – schließlich sind viele Millionen Nutzer davon betroffen.

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