WhatsApp spielt bei der Verbreitung von Fake News eine wichtige Rolle. Nun bietet die Deutsche Presse-Agentur zusammen mit WhatsApp einen Faktencheck an, der allen Nutzern offensteht. Mögliche Falschinformationen können ganz einfach und kostenlos zur Überprüfung eingereicht werden.
Falschinformationen verbreiten sich über Messenger schnell und quasi ohne jede Kontrolle. Einmal in die Welt gesetzt, lassen sich Fake News schwer wieder aufhalten. Ob die Nachricht wirklich stimmt oder einfach nur gut in das eigene Weltbild passt, ist dabei für einige Nutzer kaum relevant. Einen Faktencheck führen nur die wenigsten durch – doch jetzt gibt es Hilfe von Profis.
WhatsApp und dpa: Profis überprüfen Fake News
Die Deutsche Presse-Agentur hat zusammen mit WhatsApp und dem Chatbot-Dienstleister MessengerPeople einen eigenen Faktencheck aufgebaut, der jedem Nutzer des Messengers offensteht (Quelle: Presseportal).
Im Grund muss nichts weiter gemacht werden, als die Nachricht, das Bild oder das Video mit zweifelhaftem Wahrheitsgehalt an die Nummer der dpa zu schicken. Anschließend wird eine Überprüfung der Fakten durchgeführt und Nutzer über das Ergebnis im Detail informiert.
Die Faktencheck-Nummer der dpa lautet 01603476409. Bis zu einer Antwort der Faktenchecker kann mitunter etwas Zeit vergehen. Sollte es sich um gängige Verschwörungsmythen handeln, die in der Vergangenheit schon überprüft wurden, dann kommt die Antwort zeitnah. Ist hingegen eine neue oder weitere Recherche nötig, verzögert sich der Faktencheck entsprechend.
Tipps und Tricks rund um WhatsApp im Video:
Facebook und Instagram auch mit dpa-Faktencheck
Während der Faktencheck der dpa nun bei WhatsApp bereitsteht, kennen Nutzer den Service bereits von anderen Meta-Marken wie Facebook und Instagram. Auch hier werden Posts vom Faktencheck-Team der dpa auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersucht.