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WhatsApp unter Druck: EU stellt Ultimatum

WhatsApp muss sich unangenehmen Fragen der EU-Kommission stellen. (© GIGA)
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Die EU-Kommission hat WhatsApp ein Ultimatum gestellt: Bis Ende Februar muss in Sachen Datenschutz endlich Klarheit herrschen. Zusammen mit Verbraucherschützern fordert die EU Aufklärung rund um das Chaos zu WhatsApps geänderten Nutzungsbedingungen.

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WhatsApp: EU-Kommission fordert Aufklärung

Die EU-Kommission hat sich zusammen mit dem Netzwerk für Verbraucherschutz (CPC) in einem Schreiben an Meta (Facebook) als Betreiber von WhatsApp gewandt. Der Konzern hat jetzt bis Ende Februar 2022 Zeit, umfassend zu den Nutzungsbedingungen sowie Datenschutzregeln des Messengers Auskunft zu geben. WhatsApp hatte im Mai 2021 versucht, seinen Nutzern neue Bedingungen aufzuerlegen, um eine weitere Verzahnung mit Facebook in die Wege zu leiten.

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EU-Justizkommissar Didier Reynders hat WhatsApp nun aufgefordert, die Nutzungsbedingungen zu erläutern und dabei zu klären, ob sie mit dem EU-Verbraucherschutzrecht im Einklang stehen. „WhatsApp hat bis Ende Februar Zeit, uns konkrete Zusagen zu machen, wie sie unsere Bedenken ausräumen werden“, sagte er in einer Erklärung.

Die EU-Kommission äußert auch Bedenken hinsichtlich des Austauschs personenbezogener Daten der Nutzer zwischen WhatsApp und Facebook. Die Ankündigung dazu hatte nicht wenige Nutzer des Messengers bewogen, sich nach Alternativen umzuschauen.

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Die besten Alternativen zu WhatsApp im Video:

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WhatsApp offen für Dialog mit der EU

Ein WhatsApp-Sprecher hat sich bereits zum Schreiben der EU geäußert: „Wir freuen uns darauf, der Europäischen Kommission zu erklären, wie wir die Privatsphäre unserer Nutzer in Übereinstimmung mit unseren Verpflichtungen nach EU-Recht schützen“ (Quelle: Reuters).

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WhatsApp muss sich nun auf unangenehme Fragen einstellen. Sollten der EU zufolge die Nutzer des Messengers nicht ausreichend über die neuen Nutzungsbedingungen informiert worden sein, dann könnte erneut eine umfangreiche Strafzahlung drohen.

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