WhatsApp wird mit einer neuen Funktion erweitert. Das neue Feature für Gruppenchats wurde zunächst in iOS und jetzt in Android entdeckt, wird mit der Zeit aber auch für alle andere Plattformen zur Verfügung gestellt. Damit hinterlasst ihr in Gruppenchats mehr Spuren, die WhatsApp nicht so schnell vergisst.
WhatsApp zeigt ehemalige Gruppenmitglieder
WhatsApp arbeitet aktuell an sehr vielen neuen Funktionen, die den Messenger tatsächlich besser machen. Beispielsweise könnt ihr jetzt mit jedem Emoji auf Nachrichten reagieren und bald sind sogar Sprachnachrichten als Status-Nachricht möglich. Doch auch die Gruppen werden euch nicht so schnell vergessen. Dort hat WhatsApp jetzt in der Beta-Version eine interessante Funktion integriert, die nicht jedem von euch gefallen dürfte. Verlasst ihr nämlich eine Gruppe, werdet ihr zukünftig für 60 Tage als ehemaliges Mitglied dort weiter aufgeführt (Quelle: WABetaInfo).
In der Übersicht der aktuellen Mitglieder ist nämlich ein neuer Punkt hinzugekommen, über den ihr ehemalige Mitglieder sehen könnt. Dort sind dann alle Menschen gelistet, die in den letzten 60 Tagen in der Gruppe waren. Das mag bei normalen Gruppen kein Problem sein, wenn ihr euch mit Freunden oder der Familie unterhaltet, in kontroversen Gruppen, aus denen ihr mit einem guten Grund ausgestiegen seid, vielleicht schon. Dort seid ihr dann nämlich nach dem Ausstieg noch weiter 60 Tage zu sehen.
Das Heikle an der neuen WhatsApp-Funktion ist, dass alle Gruppenmitglieder darauf zugreifen können und die Ansicht nicht nur auf Administratoren der Gruppe limitiert ist. Dafür wird dann aber im Chat nicht mehr darauf hingewiesen, dass ihr die Gruppe verlassen habt. Die Funktion hat also auch einen kleinen Vorteil.
Das sind die besten WhatsApp-Alternativen:
Neue WhatsApp-Funktion noch in Entwicklung
Aktuell ist die Funktion nur in den Beta-Versionen von WhatsApp für Android und iOS integriert. Sie könnte bis zum finalen Release auch noch angepasst werden, sodass vielleicht doch nur die Admins auf die Liste der Ehemaligen zugreifen können. Das erfahren wir aber erst, wenn die Funktion final in den Messenger integriert wird.