WhatsApp versucht seit einigen Monaten neue Datenschutzbestimmungen durchzusetzen. Teilweise wurde gedroht, dass der Messenger nicht mehr richtig funktioniert, wenn man nicht zustimmt. Die unzureichende Aufklärung der Nutzerinnen und Nutzer hat zu einer Millionenstrafe geführt. Deswegen gibt es jetzt einen neuen Anlauf.
WhatsApp will Zustimmung für neue Datenschutzbestimmungen
Ab heute zeigt WhatsApp wieder eine Warnung an, wenn man den Messenger startet. Es geht wieder einmal um die neuen Datenschutzbestimmungen, die das Unternehmen nach einer 225-Millionen-Strafe in Europa genauer formulieren musste, damit die Nutzerinnen und Nutzer besser verstehen, was sich genau ändert. Das ist geschehen, sodass WhatsApp ab heute wieder den Hinweis zu den neuen Datenschutzbestimmungen anzeigt.
Während man beim letzten Mal aber damit gedroht hat, dass der Messenger teilweise nicht mehr funktionieren würde, wenn man diesen nicht zustimmt, ist das dieses Mal nicht der Fall. Wer die neuen Datenschutzbestimmungen nicht akzeptiert, hat nichts zu befürchten, denn es ändert sich nichts. Man ärgert WhatsApp im Grunde nur damit. Wer mag, kann sich die neuen Datenschutzbestimmungen auf der Webseite von WhatsApp im Detail durchlesen (Quelle: WhatsApp-FAQ).
Im Kern ändert sich aber nichts. Es wurden nur neue und erweiterte Formulierungen gefunden. Ihr könnt den Datenschutzbestimmungen weiterhin nicht zustimmen und den Messenger ohne Einschränkungen verwenden. Der einzige Nachteil, der euch dadurch erwartet, ist die regelmäßige Anzeige des Hinweises zur Zustimmung. Ich selbst lebe damit seit Monaten und hab mich mittlerweile daran gewöhnt, den Hinweis, der ab und zu auftaucht, einfach wegzuwischen. Einschränkungen habe ich dadurch nicht.
Die besten Alternativen zu WhatsApp im Video:
Datenschutz in WhatsApp verbessert
Wer nicht zu leichtfertig mit den Daten in WhatsApp umgehen möchte, sollte sich die Tipps durchlesen, die die Stiftung Warentest gibt. Nur mit wenigen Änderungen in WhatsApp kann man den Datenschutz deutlich verbessern.