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Wie schmeckt Fallout? Leckbarer Geschmacksbildschirm ist in Entwicklung

Ein Professor entwickelt einen Bildschirm mit Geschmack.
Vielleicht könnt ihr eure Spiele bald sogar schmecken. (© Miyashita LAB / Seregraff@GettyImages)
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Essen gehört in vielen Videospielen dazu. Während euch manches davon vielleicht sogar einen Vorteil im Spiel bringt, dient anderes lediglich als Deko. So oder so sieht es oft so gut aus, dass man sich fragt, wie es schmecken würde. Die Antwort könnt ihr euch vielleicht bald selbst geben.

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Am Bildschirm lecken: Nicht mehr nur ein alberner Gedanke

In so gut wie jedem Videospiel gibt es irgendetwas, das ihr zu euch nehmen könnt. Tränke, Süßigkeiten oder ganze Gerichte – oft müsst ihr dafür selbst sogar noch Zutaten kaufen oder sammeln und sie zubereiten. Das kann großen Spaß machen und hübsch aussehen, doch am Ende fehlt der Geschmack.

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Zu Spielen wie Fallout, World of Warcraft, The Witcher, Final Fantasy 14, Skyrim und Co. gibt es zwar Kochbücher, mit denen ihr Gerichte nachkochen könnt, doch wie wäre es, wenn ihr euch das Geschmackserlebnis ganz ohne Arbeit holen könntet?

Homei Miyashita, ein Professor an der Meiji-Universität, hat einen Prototyp eines ableckbaren Bildschirms entwickelt. Der „Taste the TV“ (TTTV) versprüht eine Kombination aus zehn verschiedenen Geschmacksrichtungen, um so den Geschmack von bestimmten Lebensmitteln zu imitieren.

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Der Geschmack befindet sich dann auf einer Folie, die über den Bildschirm gelegt werden kann. Natürlich lässt sich diese ganz einfach austauschen.

„Das Ziel ist es, den Menschen die Erfahrung zu ermöglichen, in einem Restaurant am anderen Ende der Welt zu essen, auch wenn sie nicht dort sein können“, so der Professor gegenüber Reuters.

In diesem Video könnt ihr euch ansehen, wie genau das Ganze funktioniert:

Für wen ist dieser Bildschirm gedacht?

In einem Interview mit Reuters erklärte Miyashita, dass der Bildschirm für die Ausbildung von Köchen und Sommeliers sowie für Verkostungs- und Quizspiele verwendet werden kann. Doch das ist nur der Anfang. Wer weiß, was aus dieser Idee noch alles entstehen kann. Vielleicht könnt ihr irgendwann die RAD-Möwen-Powernudeln aus Fallout schmecken – hoffentlich ohne RAD.

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Der Professor geht davon aus, dass die kommerzielle Version des Bildschirms 100.000 Yen, also etwa 765 Euro, kosten wird. Wann er auf den Markt kommt, ist bisher nicht bekannt.

(Quelle: Reuters)

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