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Windows 10 und 11 werden immer dreister: So nicht, Microsoft!

Microsoft bewirbt weiter Bing und wird dabei immer nerviger. (© GIGA)
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Microsoft will unbedingt, dass ihr zur Suchmaschine Bing umsteigt. Der Windows-Erfinder wird mit seinen Bemühungen jetzt zunehmend dreister. Nutzer müssen jetzt sogar Werbung direkt im Browser hinnehmen.

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Werbung für Windows-Nutzer: Dreiste Microsoft-Masche

Die Windows-Dominanz ist Microsoft noch nicht genug. Zusätzlich sollt ihr doch bitte auch alle die Suchmaschine Bing nutzen. Englischsprachigen Nutzern ist jetzt aufgefallen, dass der US-Tech-Riese zu diesem Zweck ungefragt Werbung schaltet. Die Popup-Anzeige taucht im Google-Chrome-Browser auf Windows 10 und 11 auf. Noch ist unklar, ob eine ähnliche Anzeige auch in Deutschland zum Einsatz kommt.

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Beworben werden hunderte kostenlose Chats mit ChatGPT-4 – solange ihr nur auf Bing umsteigt und Google den Rücken kehrt. Solltet ihr das Angebot annehmen, wird Bing als Standardsuchmaschine eingestellt. Ein Nutzer auf Reddit vermutete hinter der aufdringlichen und verpixelten Werbeanzeige sogar Schadsoftware und fragte in dem Forum nach Ratschlägen.

Microsoft äußert sich zur Windows-Werbung

Gegenüber TheVerge bestätigt Microsoft jetzt aber, dass zumindest die Furcht vor Schadsoftware unbegründet ist. Tatsächlich handelt es sich um eine offizielle Werbeanzeige für Bing. Der Tech-Riese versichert außerdem, dass es sich um eine einmalige Popup-Anzeige handelt, die nicht wieder erscheinen soll, sobald sie einmal abgelehnt wurde. Aus der Sicht des Unternehmens wird Microsoft-Nutzern sogar etwas Gutes getan, da sie kostenlose Chats mit dem KI-Tool von Bing erhalten (Quelle: The Verge).

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Die Werbeanzeigen sind trotzdem alles andere als nutzerfreundlich. Immerhin habt ihr keine Möglichkeit, ähnliche Werbeanzeigen für immer zu deaktivieren. Selbst wenn diese eine Werbung nur einmal auftaucht, bedeutet das ja nicht, dass in ein paar Wochen oder Monaten nicht einfach eine andere folgen kann. Microsoft hat bereits in der Vergangenheit auf Werbung im Edge-Browser gesetzt, die erneut Bing beworben hat. Auch in der Zukunft werden sicherlich neue Anzeigen folgen – dann womöglich noch dreister.

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