Windows 11 ist zwar schon seit einigen Monaten auf dem Markt und kann von immer mehr Menschen auf ihren PCs installiert werden, doch wirklich fertig ist das Betriebssystem nicht. Es fehlen Funktionen, die vorab angekündigt wurden. Die will Microsoft bald liefern und noch weitere Verbesserungen vornehmen.
Windows 11: Android-Apps für alle starten endlich
Eigentlich sollte Windows 11 schon zum Release Android-Apps unterstützen. Stattdessen wurde die Funktion aufgeschoben und vor einiger Zeit für Entwickler freigegeben. Nun hat Microsoft angekündigt, dass die in Kooperation mit Amazon und Intel entwickelte Technologie zum Ausführen von Android-Apps für die Öffentlichkeit bereit ist (Quelle: Windows Blog). Man wird die Funktion im Februar mit dem nächsten Windows-Update für ausgewählte Nutzerinnen und Nutzer freischalten. Läuft das glatt, dürften bald sicher alle Windows-11-Nutzerinnen und Nutzer darauf zugreifen.
Der Schritt dürfte nicht ohne Grund jetzt durchgeführt werden. Google hat kürzlich nämlich angekündigt, dass das Unternehmen selbst Android-Spiele auf Windows-Geräte bringt. Es gibt keine Kooperation zwischen Google und Microsoft für Windows 11, sodass Google hier einen eigenen Weg geht. Der große Vorteil von der Lösung von Google ist, dass man eine Synchronisation der Spiele und Apps über Google-Dienste bereitstellen wird. Das kann Microsoft mit Amazon natürlich nicht bieten. Es kündigt sich ein kleiner Kampf um Android-Apps auf dem PC an.
Microsoft hat aber auch noch weitere Änderungen angekündigt:
- Verbesserungen der Taskleiste mit Stummschaltung und Aufhebung der Stummschaltung.
- Einfachere Fensterfreigabe.
- Anzeige des Wetters in der Taskleiste.
- Notepad und Media Player wurden komplett neu gestaltet.
Diese Tipps für Windows 11 solltet ihr kennen:
Microsoft: Windows 11 wird immer besser
Laut Microsoft hatte Windows 11 2021 einen guten Start und man möchte in 2022 so weiter machen, um das Betriebssystem zu optimieren. Die beiden Betriebssysteme Windows 11 und Windows 10 laufen mittlerweile auf 1,4 Milliarden aktiv genutzten Geräten. Das starke Wachstum ist natürlich auch auf die Pandemie zurückzuführen, wo immer mehr Menschen im Home-Office arbeiten müssen.